Werner SC II siegt sich auf Tabellenplatz zwei - aber ohne Spektakel

© Johanna Wiening

Werner SC II siegt sich auf Tabellenplatz zwei - aber ohne Spektakel

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Den dritten Sieg im vierten Spiel holte sich am Sonntag der Werner SC II. Die Mannschaft von Marc Schwerbrock siegte deutlich, dieses Mal allerdings ohne Spektakel.

Werne

, 20.09.2021, 09:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Aktuell läuft es rund beim Werner SC II. Nach vier Spieltagen grüßt die Mannschaft von Tabellenplatz zwei mit zehn Punkten aus vier Partien. Zuletzt waren besonders ein paar zu viele Gegentore allerdings das Manko der Mannschaft. Das sah diesen Sonntag auswärts bei Wacker Mecklenbeck II anders aus.

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Die Werner, die personell durchaus gebeutelt waren, kamen nur schwer in die Partie. Von Beginn an war es für die Zweite nicht einfach, gerade, weil sie auf dem ungewohnten Naturrasen spielten. Es dauerte etwas, bis die Mannschaft sich gefunden hatte.

Das rächte sich bereits in der zweiten Minute. Nach einem Einwurf fand der WSC nicht zu seiner Ordnung. Christof Zilligen verschätzte sich und Erik Merten stand auf einmal allein vor WSC-Torwart Manuel Linke. Diese Situation nutzte er zum 1:0 für die Gastgeber.

Nach etwas mehr als 20 Minuten kamen die Werner dann aber in die Partie. Christof Zilligen brachte nach einer halben Stunde einen langen Freistoß in den Strafraum, den Marco Prümer am langen Pfosten zum Ausgleich in die lange Ecke köpft (28.).

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Nach der Halbzeit wechselten die Werner - Oliver Winter musste verletzt raus, Alexander Sudholt kam nach zweiwöchiger Verletzungspause zurück. Und der konnte direkt jubeln. Alexander Gierke legte auf Hendrik Wittenbrink ab, dessen Ball noch abprallte. Janis Leenders musste dann nur noch zur 2:1-Führung einschieben (46.).

„Danach hatten wir dann eine ganz schwierige Phase“, berichtet Spielertrainer Marc Schwerbrock. „Wacker hat uns weit hinten rein gedrängt und hatte dann auch einige gute Chancen. Da hält Linke ein paar Mal gut und die treffen auch einmal den Pfosten.“

Doch wie es im Fußball oft so ist: Während Wacker Mecklenbeck vorne nicht traf, erhöhte der WSC auf 3:1. Ausgangspunkt war ein schneller Konter über Janis Leenders, der auf Hendrik Wittenbrink quer legte. Der musste dann nur noch einschieben (84.).

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Für einen Kurzeinsatz wechselte Schwerbrock sich dann selbst, trotz muskulärer Probleme, ein. Und der lief erfolgreich: In der Nachspielzeit wurde er dann nochmal schön in Szene gesetzt und vollendete zum starken 4:1-Endstand (90.+1) für den WSC.

„Das Ergebnis war mit den vier Toren ein bisschen zu hoch ehrlicherweise“, resümierte Marc Schwerbrock nach der Partie. „Aber das nehmen wir natürlich gerne so mit.“