Werner SC Fußball hat einen neuen Geschäftsführer Bericht der Schiedsrichter mit Besonderheiten

Werner SC Fußball hat einen neuen Geschäftsführer: Bericht der Schiedsrichter mit Besonderheiten
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Bei der Jahreshauptversammlung des Werner SC Fußball standen am Montag einige Wahlen auf dem Programm. Gleich drei Ämter sind zuletzt im Vorstand der Fußballabteilung neu besetzt worden. Doch das war nicht die einzige Neuigkeit des Abends.

Unüblicherweise war die erste Mannschaft des Werner SC an diesem Montag nicht komplett bei der Jahreshauptversammlung erschienen. „Für uns war es wichtiger, dass die Jungs trainieren“, sagte der Vorsitzende der Fußballabteilung, Thomas Overmann, im Hinblick auf das Derby gegen den FC Nordkirchen am Donnerstag. Einige Vertreter waren aber doch vor Ort.

Michael Preik ist neuer Geschäftsführer

Nicht turnusmäßig wurde das Amt des Geschäftsführers neu besetzt. Stefan Möller hatte nach dem plötzlichen Tod von Gandolf Aubke 2020 die Rolle eigentlich nur übergangsmäßig übernehmen wollen. Nun wurde er nach drei Jahren abgelöst von Michael Preik. Auch der ist beim WSC kein Unbekannter und war in der Vergangenheit bereits acht Jahre Geschäftsführer der Fußballabteilung. Sein Amt im Vorstand des Gesamtvereins wird Möller behalten. Als zusätzlicher Kassenprüfer wurde Dirk Abdinghoff gewählt.

Dazu konnte Thomas Overmann auch einen neuen Jugendleiter Fußball bei der Jahreshauptversammlung begrüßen. Bereits beim Jugendtag war Thomas Sitarek als Nachfolger von Ralf Cramer gewählt worden. Als Teil des Fußballvorstands musste er aber bestätigt werden. „Das ist einstimmig passiert“, berichtet Thomas Overmann.

In der Zukunft will der Fußballvorsitzende auch die Zusammenarbeit mit der Jugend verbessern. „Der Baum fängt unten an zu wachsen“, sagt Overmann. „Für uns ist das sehr wichtig, dass man sich gegenseitig unterstützt. Daran wollen wir arbeiten.“

Neben den drei Wahlen gab es wie üblich die Berichte aus den Abteilungen. Große Besonderheit hatten wohl die Neuigkeiten der Schiedsrichter. Während viele Vereine hohe Strafen zahlen müssen, weil sie ihr Soll nicht erfüllen können, steht der WSC vor einem besonderen Meilenstein.

Werner SC voll im Schiedsrichter-Soll

„Aktuell braucht der Werner SC acht Schiedsrichter und hat sieben“, berichtet Thomas Overmann. „Einer davon scheidet aus, aber dazu kommen fünf weitere. Damit haben wir elf Schiedsrichter, was etwas sehr Besonderes ist. Wir sind voll im Soll.“ Großen Anteil daran hat auch Burkhard Knuth, der die jungen Referees unterstützt.

Auch aus den anderen Abteilungen gab es viele positive Berichte. „Wir sind auf einem guten Weg – auch mit der ersten Mannschaft“, sagt Overmann im Bezug auf das strauchelnde Landesliga-Team. „Das Licht im Keller ist noch an. Wir hoffen, dass wir so jetzt den Abstieg verhindern können.“

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