Fussball-Landesliga 4

Werner SC erwartet „schwieriges und intensives“ Spiel

Der Werner SC empfängt am Sonntag, 17. März, den SuS Stadtlohn. Beide Teams sind nicht sonderlich gut aus der Winterpause herausgekommen. Der Druck steigt langsam.

Werne

, 15.03.2019 / Lesedauer: 3 min

Jawad Foroghi könnte laut Coach Lars Müller für das Spiel gegen Stadtlohn wieder eine Option sein. © Dominik Gumprich

Tabellarisch sieht die Welt beim Werner SC vor dem Duell am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr im Lindert gegen den SuS Stadtlohn noch einigermaßen gut aus - und dürfte es wohl auch bleiben, wenn am 21. Spieltag sich die letzten sechs Vereine der Landesliga 4 alle in direkten Duellen die Punkte gegenseitig wegnehmen.

Landesliga 4

Werner SC - SuS Stadtlohn

Der Werner SC hat mit sechs Punkten Abstand auf die Abstiegsregion die beste Ausgangslage. Doch nach drei Niederlagen in Serie nach der Winterpause spürt Coach Lars Müller, dass „wir mehr Druck als sonst haben.“

Für den Gegner aus Stadtlohn sieht es aber noch bedrohlicher aus. Nur zwei Punkte trennen ihn von einem Abstiegsplatz. „Das wird ein schwieriges und intensives Spiel“, sagt Lars Müller. Beide Teams müssten jetzt endlich mal wieder punkten - Stadtlohn holte im Vergleich zum WSC in diesem Jahr sogar schon einen Zähler gegen Westfalia Gemen.

Vermeidbare Niederlagenserie

Den Punktgewinn haben die Stadtlohner dem Sport-Club also voraus. Aus Sicht von WSC-Trainer Lars Müller sei die eigene Niederlagenserie aber durchaus vermeidbar gewesen: „Wir haben in allen drei Spielen in diesem Jahr etwas liegengelassen. Deshalb sind wir auch nicht niedergeschlagen, sondern wissen, was wir können. Wir müssen jetzt nur wieder anfangen zu punkten.“

So wie im Hinspiel, als der Werner SC mit 1:0 in Stadtlohn gewann. Und das unter erschwerten Voraussetzungen. Müller hatte damals nur zehn gesunde Feldspieler zur Verfügung. Im Notfall hätte sogar der damalige Ersatzkeeper und heutige Nummer eins Jorma Hoppe als Feldspieler eingewechselt werden müssen. Doch dazu kam es nicht. Werne machte ein gutes Spiel, ließ wenig zu. „Die langen Bälle des Gegners haben wir meist abgefangen. Taktisch haben wir das im Hinspiel sehr gut gemacht. Aber das ist lange her“, so Müller. Aus seiner Sicht habe sich Stadtlohn mittlerweile gefangen.

Jawad Foroghi wohl wieder eine Option

Im Rückspiel sieht jedenfalls die Personalsituation beim WSC deutlich besser aus als noch im Hinspiel. Nur Dominik Hennes fällt weiterhin aus, Colin Lachowicz ist noch gesperrt. Henry Poggenpohl und Daniel Durkalic seien zwar laut Müller angeschlagen gewesen, hätten unter der Woche aber normal trainiert. Ebenfalls eine Option sei voraussichtlich auch wieder Jawad Foroghi.