Er war der Pechvogel der Hinrunde. Vor der neuen Spielzeit verkündete Fußball-Landesligist Werner SC einen Neuzugang für die Defensive. Dieser sollte in der Abwehr für mehr Breite im Werner Kader sorgen. Ibrahim Akalin wechselte vom ASK Ahlen ins Sportzentrum Lindert. Nachdem er in der Vorbereitung ein paar Einsätze beim Landeslisten hatte und eine ordentliche Vorbereitung gespielt hatte, musste er einen Schock hinnehmen. Er verletzte sich an seinen Bändern.
Ibrahim Akalin verpasst Hinrunde beim Werner SC
„Ich habe mir die Bänder überdehnt, plus einen Riss im Sprunggelenk“, berichtete Akalin. Diese Verletzung ließ ihn monatelang ausfallen. Ihn sah man nun lange Zeit nicht mehr auf dem Platz. Er musste für knapp drei Monate zusehen, wie seine Mannschaft im Abstiegskampf um Punkte kämpfte.
Mittlerweile befindet sich Akalin wieder im Training. Während seiner Leidenszeit nicht auf dem Platz stehen zu können, sei schwierig gewesen: „Es war schon traurig, dass ich kein Liga-Spiel bestritten habe, aber bei dieser Verletzung war es wichtig, dass ich nicht zu früh beginne“, so Akalin.
Und die Geduld zahlte sich aus. Das Sprunggelenk ist nun wieder voll belastbar und Akalin brennt auf sein Comeback in Werne. In der Rückrunde möchte er sein Saisondebüt geben. „Das ist realistisch. Ich trainiere jetzt wieder voll mit und möchte dem Team weiterhelfen“, sagt er.

Mit dem WSC möchte der Verteidiger alles dafür tun, dass die Werner am Ende in der Liga bleiben. „Ich möchte Gas geben und am Ende der Saison die Klasse halten“, so Akalin. Lange gewartet hat er dafür allemal. Mit zwei Punkten Rückstand auf das rettende Ufer stellt dieses Ziel für den Werner SC sicherlich kein unüberwindbares Hindernis dar.