Weil die Konkurrenz patzt Werner SC steht vor „extrem wichtigen Spiel“

Weil die Konkurrenz patzt: Werner SC steht vor „extrem wichtigen Spiel“
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Zum letzten Mal in 2022 empfängt der Fußball-Landesligist Werner SC am Sonntag einen Gegner im Lindert. Mit dem SV Dorsten-Hardt kommt eine Mannschaft, die schwer durchschaubar ist, die der Werner SC aber trotzdem ziemlich gut kennt.

„Es ist ganz schön, weil wir mit Dorsten-Hardt eine Mannschaft haben, die wir ganz gut kennen“, sagt Lars Müller, Trainer des Werner SC. „Die hatten in den letzten Jahren solche und solche Spiele, man weiß nie genau, was man bekommt. Aber trotzdem kennen wir die Mannschaft, das ist gut für uns.“

Die Bilanz zuletzt ist recht ausgeglichen: Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams siegte der SV Dorsten-Hardt mit 4:2 – Jannik Prinz traf gleich doppelt. Beim letzten Duell im Lindert gab es ein 3:1 für den WSC. Für die Werner wäre ein Sieg am Sonntag extrem wichtig im Abstiegskampf.

Werner SC hat 13 Punkte

Mit 13 Punkten steht der WSC aktuell auf dem 16. Tabellenplatz, sechs Punkte hinter dem BSV Roxel, der derzeit erster Nicht-Absteiger ist. Dazu kommt: Roxel hat bereits am Donnerstag das vorgezogene Ligaspiel gegen Westfalia Gemen mit 0:3 verloren und bleibt somit auch nach diesem Spieltag bei den angesprochenen 19 Punkten.

„Jetzt ist das für uns natürlich ein extrem wichtiges Spiel gegen Dorsten“, sagt Lars Müller, Trainer des Werner SC. „Wir könnten einen ganz guten Sprung machen.“ Raus aus der Abstiegszone geht es allerdings, ganz unabhängig vom Ergebnis, noch nicht.

Lars Müller hofft, dass der Werner SC am Sonntag wieder drei Punkte mitnehmen kann.
Lars Müller hofft, dass der Werner SC am Sonntag wieder drei Punkte mitnehmen kann. © Nico Ebmeier

Personell dürften die Bedingungen wieder deutlich besser werden als in der vergangenen Woche. „Unsere Gesperrten (Jussef Saado, Zoran Martinovic und Amer Masic, Anm. d. Red.) kommen auf jeden Fall zurück, auch Brian Wolff wird, denke ich, wiederkommen“, sagt Lars Müller und macht Hoffnung auf einen vollen Werner Kader.

Für Abwehrspieler Nico Holtmann dürfte ein Einsatz allerdings zu früh kommen. „Ich glaube nicht, dass das Sonntag was wird“, sagt Müller. Holtmann hat schon seit längerem Probleme mit der Patellasehne und musste zuletzt in Roxel kurzfristig aussetzen.

Für die Werner sind es noch zwei Spiele vor der Winterpause – am Sonntag zuhause gegen Dorsten-Hardt, dann auswärts in Wettringen. Gibt es für den gebeutelten Landesligisten eine Zielsetzung für die kommenden Spiele? „Natürlich wollen wir die sechs Punkte“, sagt Müller. „Aber wir konzentrieren uns jetzt erstmal auf diesen Sonntag und dass es hier drei Punkte werden. Danach können wir dann auf Wettringen gucken.“

Anpfiff ist am Sonntag um 14.30 Uhr im Lindert.

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