Und der Werner SC ist genau rechtzeitig zu seiner alten Form zurückgekehrt. Nachdem es Anfang des Jahres doch einige Stolpersteine gab und der Druck nach den Niederlagen groß wurde, gelang schon gegen Borussia Münster der Befreiungsschlag, beim 7:1-Kantersieg gegen den TuS Haltern II stimmte dann auch die spielerische Leistung.

Dass der Werner SC große Qualitäten hat, ist auch in der Schwächephase vor ein paar Wochen jedem klar gewesen. Nun bringt der Landesligist diese aber auch wieder auf den Platz. In dieser Form kann der WSC vielen Mannschaften in der Liga gefährlich werden.

So muss das Ziel in den kommenden Wochen sein, den Platz unter den ersten drei, maximal vier Mannschaften zu behalten. Zwar haben die Werner ein Spiel mehr als Bockum-Hövel und zwei mehr als Roxel und Bönen, dennoch ist der Mannschaft auch ein Sieg gegen einen direkten Konkurrenten zuzutrauen.

Der Zug zum Aufstieg in dieser Saison dürfte, wenn nichts Außergewöhnliches passiert, in dieser Saison bereits abgefahren sein. Der Werner SC sagt aber selbst, dass er nicht um die goldene Ananas spielen will. Das gilt es nun, in den kommenden Wochen zu zeigen.