Brian Wolff (r.) in seinem ersten Spiel für den Werner SC gegen den SV Herbern. © Jura Weitzel
Fußball
Von der Bundesliga in die Landesliga: Für Brian Wolff ist der Werner SC kein Rückschritt
Bis jetzt konnte Brian Wolff wegen der Saisonpause nur zwei Spiele für den Werner SC machen. Angekommen ist der ehemalige Schalker aber trotzdem schon. Er äußert sich auch zu seiner Zukunft.
Kaum ging die Landesliga-Saison los, wurde sie wegen des Corona-Lockdowns Anfang November wieder unterbrochen. Während die Spieler des Werner SC, die schon zu Saisonbeginn da waren, bis zu dem Zeitpunkt immerhin sechs Spiele machen konnten, kam Brian Wolff bis dahin nur auf zwei Landesliga-Partien.
„Es ist momentan nicht optimal. Das Sportverbot ist natürlich verständlich, aber aus sportlicher Sicht blöd. Ich habe mich gerade gut eingelebt“, sagt der 19-Jährige. Erst Anfang Oktober, nach Beginn der Spielzeit, stieß der ehemalige Jugendspieler von Borussia Dortmund und Schalke 04 zum WSC.
Seine erste Begegnung war gleich das Derby gegen den SV Herbern im Kreispokal. Anschließend folgten noch zwei Ligaspiele. Danach sei die Eingewöhnung für Wolff, der vor seiner Verpflichtung schon mehrere Wochen mit trainierte, abgeschlossen gewesen. „Ich bin gut reingekommen und habe mich mit den Mitspielern schnell besser verstanden.“
In der vergangenen Spielzeit war der Bergkamener, wo er auch wieder zuhause wohnt, in der A-Jugend von Holstein Kiel. Spielte dort in der Junioren-Bundesliga. Eine große Umstellung zur Landesliga?
Der größte Unterschied zur Bundeliga ist die Körperlichkeit
„Das war kein Problem. Die Technik ist besser und das Drumherum in der A-Jugend-Bundesliga professioneller. Aber das ist meine erste Saison bei den Senioren. Da muss ich mich körperlich auch dran gewöhnen. Das ist für mich kein Rückschritt, sondern ein Entwicklungsschritt.“
Ambitionen höher zu spielen, habe Wolff auf jeden Fall. „Wenn man aus der A-Jugend-Bundesliga kommt, möchte man natürlich höher spielen. Durch Corona haben die Vereine aber weniger junge Spieler geholt. Je länger ich kein Angebot bekam, desto mehr habe ich überlegt.“
Nach dem Austausch mit Wernes externem Berater Kurtulus Öztürk habe der Mittelfeldspieler entschieden, sich lieber in Werne fitzuhalten und dort für höhere Aufgaben zu empfehlen. Als Durchgangsstation sieht er den WSC aber nicht.
„Ich möchte hier nicht so schnell wie möglich weg. Falls es eine Option gibt, höher zu spielen, werde ich mich mit Werne zusammensetzen. Sie bleiben mein erster Ansprechpartner. Ich kann mir aber auch vorstellen, bis zum Saisonende da zu bleiben.“
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