Hat keinen Grund, traurig zu gucken: Mirac Kavakbasi hat bis jetzt jedes Spiel für den Werner SC gemacht. © Jura Weitzel
Fußball
Von der A-Jugend direkt in die Startelf: Der steile Aufstieg von Mirac Kavakbasi
Erst vor der Saison kam Mirac Kavakbasi hoch in die erste Mannschaft des Werner SC. Er fasste direkt Fuß, spielte jedes Spiel. Trotzdem hat er Verbesserungsbereiche ausgemacht - und ehrgeizige Ziele.
Erst vor der Spielzeit kam Mirac Kavakbasi aus der A-Jugend von Westfalia Rhynern hoch in die erste Mannschaft des Werner SC. In den bisherigen Spielen der Fußball-Landesliga-Saison war er nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken. In allen sechs Partien stand er auf dem Feld.
„Er macht seine Sache schon sehr, sehr gut - sonst würde er ja auch nicht spielen“, sagt sein Trainer Lars Müller. Vor allem müsse man eine Sache bedenken: „Er kommt ja eigentlich erst ganz frisch aus der A-Jugend. Da ist das schon wirklich gut, was er bei uns leistet. Ich bin sehr zufrieden.“
Auch Kavakbasi selbst ist zufrieden. „Ich wurde von der Mannschaft gut aufgenommen, habe mich schnell angepasst. Ich habe mich gut geschlagen und schnell einen Fortschritt gemacht. Es schafft nicht jeder, in der Landesliga direkt in die Stammelf zu kommen.“
Anfangs sei für ihn die Umstellung von der A-Jugend zu den Senioren schwierig gewesen. „Das ist ganz anders als in der A-Jugend. Ich musste mich an das Tempo und das Körperliche gewöhnen.“
Kavakbasi will sich noch in manchen Bereichen verbessern
Der 19-Jährige sei vor der Spielzeit schon sehr motiviert gewesen. „Vor der Saison habe ich mir erhofft, in der Startelf zu stehen. Das ist das Ziel von Jedem, der aus der A-Jugend kommt.“
Trotz seines senkrechten Aufstiegs hat der Rechtsverteidiger Bereiche ausgemacht, in denen er sich noch verbessern muss. „Ich muss an meinem Körper und meiner Statur arbeiten. Auch an die Taktik muss ich mich noch gewöhnen. Das dauert noch.“
An dem körperlichen Bereich arbeitet Kavakbasi auch während der Saisonpause. Er geht laufen, macht Krafttraining und dehnt sich. Der Abiturient habe schon während des ersten Lockdowns gemerkt, dass er etwas tun müsse.
Für die Zukunft hat der Werner ehrgeizige Ziele. „Das Ziel von Jedem ist, so hoch wie möglich zu spielen. Ich möchte auch so hoch spielen, wie ich kann.“
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