Wirklich viele Geschichten lieferte der schmucklose Auftritt des SV Herbern gegen den SVE Heessen nicht. Am Ende hatte der Absteiger in der Bezirksliga 7 sogar noch Glück, dass überhaupt ein Punkt beim 0:0 auf der eigenen Anlage bleiben konnte. Kurz vor dem Abpfiff gab es allerdings einen Verletzungsschock: Julius Höring musste mit Schmerzen runter.
Verletzung von Julius Höring beim SV Herbern
Erst in der 67. Minute wurde Höring für Markus Betke am Siepenweg eingewechselt, kurz vor Schluss war der Auftritt dann schon wieder beendet. Vom Physiotherapeuten gestützt wurde das Knie des Herberners dick eingewickelt. Trainer Oliver Glöden gab nun im Gespräch mit dieser Redaktion ein erstes Update zu Verletzung.
„Wir wissen noch nichts hundertprozentig, er muss erst noch ins MRT. Es sieht aber nicht gut aus, so viel ist schon klar“, sagt Glöden. Das Knie scheint in Heesen doch sehr in Mitleidenschaft geraten zu sein.
„Auf jeden Fall ist er für das nächste Spiel keine Option“, sagt der Trainer. Immerhin kann sich Julius Höring danach ein wenig regenerieren. Nach dem 1. Dezember und dem Heimspiel gegen die SpVg Beckum II hat die Bezirksliga bis zum 18. Februar Winterpause. Ob Höring dann wieder beim SVH dabei sein kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Von einer sehr schlimmen Knieverletzung bis zu einer mittelfristigen Ausfallzeit sei zum aktuellen Zeitpunkt noch alles möglich.
