Robin Schmitt (l.) wurde in diesem Jahr gemeinsam mit Maximilian Drews an die erste Mannschaft herangeführt. © Sebastian Reith
Fußball
Über 15 A-Jugendliche verstärken den SV Herbern in der kommenden Saison
Um sich in der kommenden Saison im Kader zu verstärken, muss sich der SV Herbern nicht unbedingt extern umsehen. Denn dieses Jahr hat der Verein einen besonders starken A-Jugend-Jahrgang.
Die Jugendabteilung des SV Herbern genießt durchaus einen guten Ruf. Sogar zwei A-Jugend-Mannschaften stellt der Verein in jedem Jahr, eine in der Bezirks-, eine in der Kreisliga. In nahezu jeder Saison kommen starke Spieler hoch in den Seniorenbereich - in diesem Jahr sind es besonders viele.
„Wenn man die Jungs aus A1 und A2 zusammenzählt, kommen wir auf rund 15 Spieler“, erklärt Toni Brockmeier, Jugendvorsitzender des SV Herbern. „Das ist schon ein besonders großer Jahrgang und ist natürlich schön für uns.“
A-Jugendliche verteilen sich auf alle drei Mannschaften
Die Jugendlichen werden sich wohl auf alle drei Seniorenmannschaften verteilen, so Brockmeier. Für Spieler, die bereits zuvor in der A2 - also in der Kreisliga - gespielt haben, werde es wohl um die zweite oder die dritte Mannschaft gehen. Spieler aus der A1 bekommen möglicherweise auch die Chance, sich in der Landesliga durchzusetzen.
„Es ist für uns natürlich immer das Bestreben, dass es Spieler schaffen, sich in der Ersten durchzusetzen“, erklärt Brockmeier. Dieses Jahr sei die Vorbereitung darauf natürlich deutlich schwieriger als normalerweise: „Unser Plan war eigentlich, dass die Jungs jetzt auch sukzessive am Training der Ersten teilnehmen. Das ist durch Corona natürlich deutlich schwieriger geworden.“
„Das ist sicherlich eine Herausforderung“
Wer von den Jugendlichen am Ende wirklich versuchen wird, sich in Herbern durchzusetzen, steht aufgrund der aktuellen Lage noch nicht abschließend fest. Die Spieler seien aber in großer Runde informiert worden, was es bedeuten würde, in Herbern zu spielen.
„Wir haben ihnen ganz klar gesagt, dass das sicherlich auch eine Herausforderung ist“, so Toni Brockmeier. „Nicht jeder wird es schaffen, sich in der ersten Mannschaft durchzusetzen. Manche vielleicht auch erst im zweiten Seniorenjahr, da muss man einfach Geduld haben.“
Ausdrücklich lobt er Robin Schmitt und Maximilian Drews, die in ihrem ersten Seniorenjahr Teil der Landesliga-Mannschaft sind. „Das sind Jungs, bei denen man einfach weiß, dass sie sich durchsetzen wollen“, so Brockmeier. „Die Jungs mussten dieses Jahr auch kämpfen, haben das aber sehr stark gemacht finde ich.“
Am liebsten würde Brockmeier - wie in jeder Generation - alle Spieler in Herbern halten. „Aber letztendlich ist es deren Entscheidung“, erklärt er. „Wir haben ihnen ihre Chancen hier realistisch aufgezeigt. Auch, dass es nicht unbedingt einfach wird. Am Ende müssen sie es selbst wissen.“
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