„Tut uns vielleicht ganz gut“: Thomas Goeke ist mit Wiescherhöfen noch nicht in der Erfolgsspur

© Marcel Schürmann (A)

„Tut uns vielleicht ganz gut“: Thomas Goeke ist mit Wiescherhöfen noch nicht in der Erfolgsspur

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Seit dem Sommer spielt Thomas Goeke für den TuS Wiescherhöfen. Den Sprung von der Kreis- in die Landesliga fand er dabei nicht so schlimm. Es hapert an anderen Faktoren.

Stockum

, 26.11.2020, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Es war ein kleiner Sensations-Transfer in der Sommerpause: Thomas Goeke wechselte vom SV Stockum zum Landesliga-Aufsteiger TuS Wiescherhöfen. So richtig rund lief es bei dem Torhüter aber noch nicht - wie auch bei seiner Mannschaft.

Nur drei Punkte aus den bisher fünf Saisonspielen konnte Goekes neues Team in der Landesliga 4, in der auch der Werner SC und der SV Herbern starten, sammeln. Und ausgerechnet gegen den WSC gab es eine deftige 0:5-Klatsche - mit Goeke im Tor. „Ja, das Spiel war beschissen“, sagt er deutlich. Man habe gemerkt, dass noch eine junge Mannschaft für Wiescherhöfen auf dem Platz steht, die erst Erfahrungen sammeln muss.

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Die zwei Spiele nach der WSC-Niederlage saß Goeke dann auf der Bank. Ob als Konsequenz für die fünf Gegentore kann der Keeper nicht sagen, „ich kann mir aber vorstellen, dass das für den Trainer ausschlaggebend war“. Außerdem habe er beruflich momentan mehr zu tun, weswegen er nicht so oft bislang zum Einsatz gekommen sei. Ein krasser Sprung sei die Veränderung von Kreisliga zu Landesliga nicht gewesen: „Dadurch, dass ich schon jahrelang Bezirksliga gespielt habe, fand ich das für mich nicht so krass. Aber es ist schon schneller.“

Sportlich läuft es für ihn und den TuS Wiescherhöfen also noch nicht so rund. Dafür betont Thomas Goeke allerdings, wie gerne er mit seinem Team zusammenspielt: „Es macht Spaß, mit den Jungs zusammenzuspielen.“

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Wegen der Pandemie konnte der TuS bislang nur fünf der möglichen acht Spiele bestreiten. Ein Spiel war ausgefallen, da es im Verein einen Corona-Fall gab, dieser habe aber die zweite Mannschaft betroffen und nicht die erste. Dass nun drei Spiele direkt nachgeholt werden müssen, sieht Goeke auch als kleines Problem für den Saisonverlauf. „Ich bin mir nicht sicher, ob wir überhaupt noch zu Ende spielen oder ob gesagt wird, dass nach der Hinrunde Schluss ist. Und dann haben wir noch die Nachholspiele vor der Brust.“

Doch versucht er für sich und sein Team der Zwangspause auch etwas Positives abzugewinnen: „Vielleicht tut uns das sogar gut, dass alle sich noch mal vornehmen, fitter zu werden.“ Dass das der Fall ist, dafür sorgt ein Trainingsplan vom Trainer.

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