
© Timo Janisch
Türchen 7: Mondrian Rundes Kindheitsidol ist eine Legende von Manchester United
Adventskalender
Mondrian Runde hat bis vor kurzem noch in der Landesliga gespielt. Jetzt läuft er in der Kreisliga B auf und verrät, welcher holländische Mittelstürmer sein Vorbild war.
Advent, Advent, ein Spieler erzählt seine Geschichten: Jeden Tag bis Weihnachten steht in unserem Adventskalender ein Spieler im Fokus. Alle haben die gleichen fünf Fragen gestellt bekommen. Die Antworten gibt es als Interview oder in Textform. Heute an der Reihe: Mondrian Runde vom Werner SC II.
Mondrian Runde trägt die Nummer 7 bei der Reserve des Werner SC. Der Mittelfeldspieler war in der vorherigen Spielzeit noch drei Spielklassen höher in der Landesliga-Mannschaft des Werner SC aktiv und war dort eine feste Größe.
Runde entschied sich in der laufenden Saison kürzerzutreten und schloss sich der B-Liga Reserve des Werner SC an. Runde spielte in der Jugend und im Herrenbereich beim Werner SC. Zwischenzeitlich wechselte er und spielte beim A-Ligisten SC Capelle und dem Landesligisten SV Herbern.
Runde ist in seiner Spielweise als schneller Außenspieler bekannt. Sein Kindheitsidol war allerdings der holländische Mittelstürmer Ruud Van Nistelrooy. „In seiner Zeit von 2001-2006 bei Manchester United. Er war ein abgezockter und eiskalter Torjäger zu dieser Zeit“, sagte Runde. Der 30-jährige blickt auf eine lange aktive Zeit als Fußballspieler zurück.
Lars Müller hinterlässt Eindruck
„Deswegen kann ich mich auch nicht mehr wirklich an mein erstes Spiel erinnern. Bei den Senioren müsste das beim Heinz-Bücker-Cup in Stockum gewesen sein. Das ist mittlerweile schon zwölf Jahre her“, erklärte der WSC-Spieler. In seiner Jugend wurde Runde von seinem Vater Bernd trainiert.
Daraufhin gab es viele weitere Trainer im Seniorenbereich. Drei Trainer sind ihm dabei in Erinnerung geblieben. „In Herbern waren Christian Bentrup und Ludger Starr nicht nur fachlich, sondern auch menschlich für mich das beste Trainerteam. Beide waren sehr eingespielt und haben harmoniert. Dadurch gab es eine enorme Qualität im Training und so konnte ich in meinem ersten Landesligajahr viel lernen“, sagte Runde.
Danach wechselte er zum Werner SC. Dort hinterließ Trainer Lars Müller einen bleibenden Eindruck. „Lars hat ein Spielverständnis wie kein anderer. Er bringt die Sachen, die er vermittelt, ehrlich und direkt auf den Punkt.“ Auf die Frage, was sein schönstes Ereignis in seiner Laufbahn war, schwebt Runde ein Spiel im Kopf. Sogar das Datum kann er nennen: „Das war der Sieg im Derby gegen den SV Stockum am 22.Mai 2011. Es ging dabei nicht nur um den Derbysieg, sondern wir haben gleichzeitig den Aufstieg in die Bezirksliga feiern können.“ Und mit welchem Profi hätte Runde gerne mal zusammengespielt? „Da gibt es keinen. In unserer jetzigen Mannschaft spielen nur Profis“, sagte Runde mit einem Augenzwickern.