Türchen 5: Warum Celine Lutter vor ihrem ersten Spiel für den SV Herbern besonders aufgeregt war

© Helga Felgenträger

Türchen 5: Warum Celine Lutter vor ihrem ersten Spiel für den SV Herbern besonders aufgeregt war

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Celine Lutter spielt seit einigen Jahren bereits für den SV Herbern und hat schon Höhen und Tiefen erlebt. In unserem Adventskalender spricht sie über Chancenverwertung und einen besonderen Trainer.

Herbern

, 05.12.2020, 06:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Advent, Advent, ein Spieler erzählt seine Geschichten: Jeden Tag bis Weihnachten steht in unserem Adventskalender ein Spieler im Fokus. Alle haben die gleichen fünf Fragen gestellt bekommen. Die Antworten gibt es als Interview oder in Textform. Heute an der Reihe: Celine Lutter von den Damen des SV Herbern.

Celine Lutter ist 24 Jahre alt und spielt für die Bezirksliga-Damen des SV Herbern. Bereits seit der C-Jugend ist sie im Verein aktiv und ist mit den Damen unter anderem auch in die Landesliga aufgestiegen. Aktuell spielt sie als Zehnerin.

Die 24-jährige spielt bereits seit der C-Jugend für den SVH - ist also quasi ein Urgestein in ihrem Verein. An ihr erstes Spiel kann sie sich noch genau erinnern. „Da war ich super aufgeregt“, erzählt sie. „Ich habe zwar früher schon Fußball gespielt, aber dann zwei Jahre ein anderes Hobby gehabt. Dementsprechend aufgeregt war ich dann, als ich wieder auf dem Platz stand in Herbern.“

Aber es scheint ja gut gewesen zu sein - denn aus einer Saison wurden viele. „Ich fühle mich hier super wohl“, sagt die 24-Jährige. In ihrer Laufbahn hat sie bereits einige Trainer erlebt - einer hat sie aber besonders geprägt. „Die Antwort auf diese Frage ist einfach. Das ist ganz klar Frank Große-Budde“, sagt sie.

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Bei dem Aufstiegstrainer der Damen, der erst im Sommer die Mannschaft abgegeben hatte, habe man nicht nur taktisch viel gelernt. „Er hat einem auch Selbstbewusstsein gegeben und immer die richtige Mischung gefunden aus Spaß und Ehrgeiz“, ist Lutter voll des Lobes.

Mit Große-Budde erlebte sie auch ihr Highlight in ihrer Zeit beim SV Herbern. „Das war für mich natürlich der Landesliga-Aufstieg“, erinnert sich Lutter. „In der Saison hat wirklich alles gepasst. Sowas erlebt man natürlich auch nicht oft, wenn nicht sogar gar kein zweites Mal.“

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Mittlerweile spielen die Herbernerinnen in der Bezirksliga. Dort lief es bis zum Lockdown ganz passabel. Zur Unterstützung von einem ganz bestimmten Profi-Fußballer würde Celine Lutter aber sicher nicht Nein sagen. „Robert Lewandowski in unserem Team wäre nicht so schlecht“, sagt sie und lacht. „Wir haben ja manchmal Probleme, unsere Chancen zu nutzen. Und wenn man seine Chancenverwertung sieht, würde er uns sicherlich helfen.“

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