Johanna Vorlop spielt schon lange beim SV Herbern. © Helga Felgenträger

Adventskalender

Türchen 23: Warum Frank Große-Budde Johanna Vorlop ganz besonders geprägt hat

Johanna Vorlop ist die Kapitänin der Bezirksliga-Damen des SV Herbern. In unserem Adventskalender erzählt sie von der Bedeutung von Frank Große-Budde und einem ganz besonderen Ereignis.

von Juri Kollhoff

Herbern

, 23.12.2020 / Lesedauer: 3 min

Advent, Advent, ein Spieler erzählt seine Geschichten: Jeden Tag bis Weihnachten steht in unserem Adventskalender ein Spieler im Fokus. Alle haben die gleichen fünf Fragen gestellt bekommen. Die Antworten gibt es als Interview oder in Textform. Heute an der Reihe: Johanna Vorlop von den Bezirksliga-Damen des SV Herbern.

Johanna Vorlop ist die Kapitänin des Fußball-Bezirksligisten SV Herbern. Die 23jährige Innenverteidigerin ist seit 2016 beim SVH. Zum Fußball kam sie über ihre Schwester in Drensteinfurt, spielte in der Jugend außerdem für Ascheberg ehe sie dann vor vier Jahren ihren Weg zum SV Herbern fand. Ihr Grundschullehramtsstudium absolviert sie in Münster.
Wer war dein Kindheitsidol?

Ein Kindheitsidol hatte ich eigentlich nie. Ich gucke auch gar nicht so oft Fußball. Wenn dann mit mehreren Leuten zusammen und dann geht es mir auch eher um die Geselligkeit als um das Spiel selbst. Deswegen habe ich eigentlich auch keinen Lieblingsverein. Angefangen mit dem Fußball hab ich, weil meine Schwester schon vor mir Fußball gespielt hat. Als ich sie einmal vom Training abgeholt habe, fand ich das Abschlussspiel so cool, dass ich von da an auch zum Training gegangen bin.

Kannst du dich an dein erstes Spiel für den SV Herbern erinnern?

An mein erstes Spiel für den SV Herbern kann ich mich nicht so richtig erinnern. Ich bin ja von Ascheberg aus der Kreisliga in der Winterpause in die Bezirksliga zu Herbern gewechselt. Am Anfang hatte ich höchstens Einwechslungen und musste sehr viel trainieren. Nach und nach habe ich mehr Spielzeit erhalten. Das erste Mal habe ich im Topspiel gegen Hamm durchgespielt. Daran kann ich mich noch erinnern.

Gibt es eine/n Trainer/in, der/die dich besonders geprägt hat?

Ja, das war Frank Große-Budde, der bis zur letzten Saison noch unser Trainer war. Von ihm habe ich viel gelernt und in seiner Zeit als Trainer habe ich die größten Leistungssprünge gemacht. Er hat mir damals auch die Chance gegeben, in der Winterpause zu Herbern zu wechseln. Frank hat immer eine gute Balance zwischen Spaß und Strenge gefunden, uns als Team gut gepusht aber auch individuelles Feedback gegeben.

Welchen Profi hättest du gern als Mitspieler?

Wenn ich mir das aussuchen dürfte, dann würde ich Manuel Neuer wählen. Als Abwehrspieler ist es immer gut so einen starken Rückhalt zu haben. Dann wird auch das Spiel nach vorne lockerer. Und man hat auch immer die Hoffnung, dass er Fehler ausbügeln kann.

Dein bislang schönstes Erlebnis mit deinem Klub?

Das war natürlich der Aufstieg in der Saison 17/18. In dem Jahr hat einfach alles gepasst. Wir hatten Spaß am Fußball und der Erfolg kam auch dazu. Es war lange ein Kopf an Kopf-Rennen mit der Hammer Spvg. Als wir das Spiel dann relativ hoch und überlegen gewonnen haben, standen wir als Aufsteiger so gut wie fest. Die Meisterfeier war dann was ganz besonderes. Wir haben eine Planwagentour gemacht und dann mit allen Seniorenteams ausgiebig gefeiert. Das war einfach legendär und wird man so sicherlich nur einmal erleben.

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