Daniel Rafalski ist im Tor von Eintracht Werne eine Bank. © Jura Weitzel

Adventskalender

Türchen 1: Warum ein A-Jugendspiel für Daniel Rafalski das Halbfinale im Kreispokal schlägt

Daniel Rafalski ist der Torhüter von Eintracht Werne und hat unter anderem auch schon für den Werner SC gespielt. Uns erzählt er, warum er gerne mal mit Zinedine Zidane spielen oder zumindest trainieren würde.

Werne

, 01.12.2020 / Lesedauer: 3 min

Advent, Advent, ein Spieler erzählt seine Geschichten: Jeden Tag bis Weihnachten steht in unserem Adventskalender ein Spieler im Fokus. Alle haben die gleichen fünf Fragen gestellt bekommen. Die Antworten gibt es als Interview oder in Textform. Heute an der Reihe: Daniel Rafalski von Eintracht Werne.

Daniel Rafalski ist 37 Jahre alt und spielt beim A-Ligisten Eintracht Werne. Er hat unter anderem bereits für den Werner SC und den Lüner SV gespielt, bevor er im Januar 2017 zu Eintracht Werne wechselte. Er ist der Torwart der Mannschaft.

Rafalski trägt nicht nur in seiner Mannschaft die Nummer eins, nein er ist auch die unangefochtene Nummer eins im Tor der Evenkämper. Sein Trainer Mario Martinovic nennt ihn einen der besten Torhüter in der Liga.

Rafalski spielt seit knapp vier Jahren bei der Eintracht und hat schon eine lange Historie in seiner Karriere vorzuweisen. Als Kind fing er mit dem Fußballspielen an. Dort hatte er zwar kein Kindheitsidol, aber es gab Spieler, die ihm im Gedächtnis geblieben sind. Einer davon spielte im Tor von Borussia Dortmund: „Ich als Dortmunder, fand Stefan Klos richtig gut. Der war leider etwas klein. Ich denke, wenn der 10 Zentimeter größer gewesen wäre, dann wäre das ein Weltklasse Torwart gewesen.“

Seine Fußballerkarriere im Verein fing der 37-jährige beim SSV Werne an. „Damals habe ich in der E-Jugend zum ersten Mal auf dem Platz gestanden. Die Erinnerungen daran sind verblasst. Zu diesem Spiel kann ich leider wenig sagen“, so Rafalski.

Eine lange Laufbahn bringt auch viele Trainer mit. Gibt es einen Trainer, der Rafalski nachhaltig geprägt hat? „Geprägt wäre zu viel gesagt, weil es viele gute Trainer gab, aber ich denke gerne an meine Zeit in der A-Jugend beim Lüner SV zurück. Dort hatten wir mit Edmund „Eppi“ Kaczor einen starken Trainer. Der wirkte nach außen hin immer wie ein harter Hund, aber wenn man ihn richtig kannte, war es ein Bombentyp.“ Das Training sei damals unglaublich hart gewesen. „Aber es hat sehr viel Spaß gemacht“, sagte Rafalski.

Zum Profi hat es der Torhüter der Evenkämper leider nicht geschafft, aber dürfte er sich einen Profi aussuchen, mit dem er zusammengespielt haben dürfte, würde er Mittelfeldspieler und den jetzigen Trainer von Real Madrid Zinedine Zidane wählen. „Es hätte mir auch gereicht, wenn wir nur miteinander trainiert hätten, um diese Kunst live mitzuerleben. Für mich ist er der beste aller Zeiten.“

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Rafalski, der unter anderen auch beim Werner SC gespielt hat, blickt auf viele schöne Erlebnisse in seiner Laufbahn zurück. Bei der Eintracht gab es viele erfolgreiche Spiele. In der vergangenen Spielzeit schafften es die Evenkämper sogar ins Halbfinale des Kreispokals und schossen dort überklassige Mannschaften aus dem Wettbewerb.

Eins seiner schönsten Erlebnisse gab es in seiner Jugendzeit. „Mit der A-Jugend vom Lüner SV haben wir die Dortmunder Stadtmeisterschaften gewonnen. Wir hatten eine supergeile Truppe und haben einen Favoriten nach dem anderen geschlagen. Da denke ich gerne dran zurück“, so Rafalski.

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