Lukas Wiedey und Jonah Bredt können am Wochenende – Stand jetzt – im Pokal mit den LippeBaskets spielen. © Jura Weitzel
Basketball
Trotz verschärfter Corona-Lage: LippeBaskets können Pokalspiel vor 250 Zuschauern spielen
Trotz der verschärften Corona-Lage spielen die LippeBaskets am Wochenende ihr Pokalspiel gegen Barop vor voller Halle. Für alle Beteiligten gelten aber Einschränkungen.
Schon seit einigen Wochen hält die verschärfte Pandemie-Lage auch alle Amateursportler in Atem. Vor allem für den Hallensport wird die Situation immer brenzliger. So schauen die LippeBaskets vor dem Pokalspiel gegen den TVE Dortmund-Barop genau auf die Corona-Schutzverordnung, die aber Stand jetzt wenige Auswirkungen hat.
„Ich gehe davon aus, dass wir am Wochenende auf jeden Fall spielen werden“, gibt Christoph Henke, Trainer der LippeBaskets, Entwarnung. „Man muss da in der aktuellen Situation natürlich immer ein Sternchen dran machen, falls doch mal in den Mannschaften etwas passiert.“
Die Ballspielhalle könnte am Wochenende voll sein
Für die beiden Teams aus der 2. Regionalliga (2) sei der Termin am Wochenende für das Nachholspiel eigentlich optimal. „In der nächsten Woche haben wir Ligastart, dazu ist die nächste Pokalrunde ja auch schon ausgelost. Also eigentlich passt das für uns super“, so Henke.
Und nicht nur die Spieler, sondern auch die Zuschauer dürfen am Wochenende in die Halle. Sogar ein volles Haus ist möglich. „Ich habe das jetzt nochmal abgeklärt: Laut Corona-Schutzverordnung gehören wir in der Ballspielhalle nicht zu den Großveranstaltungen“, erklärt Christoph Henke.
Die Obergrenze an Zuschauern tangiert die LippeBaskets kaum. „Wir dürfen 250 Zuschauern in die Halle lassen – das entspricht der Anzahl der Sitzplätze auf der Tribüne“, so der Trainer.
Ganz ohne Einschränkungen geht es aber natürlich auch in der Ballspielhalle nicht. „Für Zuschauer gilt die 2G-Regel inklusive Maske am Platz“, sagt Christoph Henke. „Alle Beteiligten im Innenraum müssen sich an die 2G+-Regel halten, also auch einen negativen Test vorzeigen können.“
Eine Unsicherheit bleibt für die LippeBaskets: Am Freitag, also einen Tag vor dem Pokalspiel, soll die Corona-Schutzverordnung nochmal überarbeitet werden. „Man weiß natürlich nicht, ob sich dann nicht alles nochmal ändert“, so Henke. „Aber das müssen wir auf uns zukommen lassen.“
Trotz der vielen Corona-Einschränkungen und Unsicherheiten freuen sich die LippeBaskets auf das Pokalspiel. „Wir sind seit Montag wieder im Training und fühlen uns gut“, sagt der Coach. „Für uns sind die Pokalspiele immer ein Highlight und wir haben schon den Anspruch, diese auch ernst zu nehmen.“
Besonders der neue Modus bietet für die LippeBaskets neue Chancen. „Es sind ja jetzt nur noch Teams ab der 2. Regionalliga dabei, dementsprechend hat der Wettbewerb viel weniger Runden. Das bietet uns natürlich die Möglichkeit, vielleicht auch ein bisschen weiter zu kommen“, so Henke.
Einen genauen Kader kann der Trainer für das Pokalspiel noch nicht bekannt geben, zwei Ausfälle gibt es aber auf jeden Fall. „Joshua Keuthen und Frederic Meinert fehlen auf jeden Fall aus privaten Gründen“, so Henke. „Bei dem Rest werde ich am Freitag erst entscheiden. Aber wir können ja aus dem Kader aus der ersten und zweiten Mannschaft schöpfen, sodass wir eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine stellen können.“
Anwurf zur Partie ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
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