Leon Becker (l.) ist der vierte Neuzugang des Werner SC. © Werner SC
Fussball
Talent Leon Becker (19) kehrt nach Werne zurück - und schielt mit dem WSC in Richtung Westfalenliga
Der Werner SC verkündete am Sonntag, dass ab nächster Saison Leon Becker den Fußball-Landesligisten verstärken wird. Der 19-Jährige kommt aus der Westfalenliga - und will auch mit dem WSC dort hin.
Erneut hat sich der Werner SC in der Westfalenliga bedient - und holt einen gebürtigen Werner zurück. Leon Becker verstärkt den Fußball-Landesligisten zur kommenden Saison. Dafür verlässt er die U19 des 1. FC Gievenbeck.
Seit sieben Jahren spielt Becker für die Münsteraner. Nun entschied er sich für einen neuen Schritt: Wenn er kommende Spielzeit in den Seniorenbereich wechselt, geht er damit auch zu einem neuen Verein: dem Werner SC.
„Ich habe eine sehr lange Zeit dort gespielt, hätte auch die Möglichkeit auf die erste Herren bekommen. Aber die Perspektiven waren dort nicht so, wie ich sie mir selber vorgestellt habe“, erzählt der momentane Co-Kapitän der Gievenbecker. Der Wechsel zum WSC war für ihn dabei der bessere Schritt: „Die Perspektiven als junger Spieler sind dort auch besser.“
Becker hat dabei auch Werner Vergangenheit - allerdings bei Eintracht Werne. Dort begann er seine fußballerische Laufbahn. Nach zwei Jahren wurde er in die Kreisauswahl des damaligen Kreis Lüdinghausen aufgenommen. Dadurch wurde Union Lüdinghausen auf ihn aufmerksam, für die er in der U12 ein Jahr lang auflief. Anschließend ging es nach Gievenbeck.
Der 19-Jährige kann im offensiven, zentralen Mittelfeld auf der Achter- oder Zehner-Position spielen, „dort laufe ich am liebsten und am häufigsten auf“.
Der Kontakt zum Werner SC entstand Ende Januar über den externen Berater des WSC, Kurtulus Öztürk. Der habe ihn angerufen und gefragt, was Beckers Pläne für kommendes Jahr seien. Danach folgten viele Gespräche sowie ein Probetraining. Leon Becker war überzeugt.
Becker sieht Konzept und Qualität beim Werner SC
„Das Konzept ist gut, es gibt viele junge Spieler, viele gute Spieler. Das passt alles für mich und meine fußballerische Zukunft. Ich glaube, dass ich mich hier weiterentwickeln kann“, sagt Becker. Beim 6:0-Sieg gegen den TuS Altenberge war der Neuzugang am Platz. Das Spiel überzeugte ihn.
„Das Team hat natürlich eine gewisse Qualität, mit der auch Potential nach oben da ist“, sagt Becker. Wenn noch mehr Externe kämen, wäre die Möglichkeit für den Nachwuchsspieler gegeben, oben mitzuspielen. „Vielleicht kann man dann auch nächstes oder übernächstes Jahr in Richtung Aufstieg gucken“, sagt Becker mit Blick auf die Tabelle, wo der WSC momentan Platz drei belegt.
Die Mannschaft selbst kennt Leon Becker im Moment noch nicht. Nur einen Spieler kennt er schon länger: Der Bruder von Nico Holtmann sei einer seiner besten Freunde.
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