Es läuft einfach in der Rückrunde für die Frauen des SV Herbern. Der Fußball-Bezirksligist konnte auch am Sonntag beim Wambeler SV gewinnen und holte damit den sechsten Sieg im achten Spiel. Gegen den Tabellenletzten war das aber kein Spaziergang.
Bezirksliga 4
Wambeler SV - SV Herbern
0:3 (0:0)
Zu Beginn taten sich die Herbernerinnen schwer. „Man sieht in solchen Spielen, dass die Tabellenkonstellation nichts ausmacht“, sagte Sven Spigiel, Trainer des SV Herbern. „Wambel war gewillt, dagegen zu halten und mitzuspielen.“ Dementsprechend torlos verlief auch Halbzeit eins.
Nach der Pause schien es dann aber schnell so, als sei der Knoten geplatzt, als Annika Vogel und Maja Przybilla binnen zehn Minuten für eine 2:0-Führung sorgten (47., 57.). „Das hat uns natürlich in die Karten gespielt“, freute sich Spigiel über die Führung.
Doch Wambel versuchte weiter, mitzuhalten. „Die hatten auch die Chance, nochmal auf das 2:2 zu gehen“, sagte Spigiel. Nachdem die Herbernerinnen aber durch Laura Kühnhenrich auf 3:0 erhöhten (65.), war die Partie dann endgültig entschieden. Die letzten Minuten musste Wambel dann sogar mit einer Feldspielerin im Tor überstehen, als sich die Keeperin bei einer Rettungstat verletzte. Beim 3:0 blieb es aber.
SVH: Dartmann - Prüße, Drewa, Heitplatz, Vogel, Kühnhenrich, Przybilla, Große-Budde, Hohenhövel, L. Jaspert, F. Birkhahn / M. Kruckenbaum, I. Jaspert, H. Kruckenbaum, M. Birkhahn, Gundelach
Tore: 1:0 Vogel (47.), 2:0 Przybilla (57.), 3:0 Kühnhenrich (65.)
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