Statt mit dem TV Brechten spielt Anil Ates ab der Saison 2024/25 für den SV Herbern in der Bezirksliga 7. Mit dem TV Brechten gewann der Dortmunder erst 2022/23 die Meisterschaft in der Kreisliga B3 und nun in der laufenden Saison auch den Titel in der Kreisliga A2. „Ich bin wahnsinnig stolz auf den Durchmarsch in die Bezirksliga. Wir haben Riesiges geleistet“, bedankt sich Ates.
Mit dem SV Herbern in die Bezirksliga 7
Bereits im vergangenen Jahr war der 28-Jährige nach Werne gezogen. Aufgrund der längeren Fahrtzeit nach Dortmund sei ein sportlicher Wechsel nach Werne für Ates schon in der Winterpause klar gewesen. „Ich wollte trotzdem wie Brechten den Schritt zurück in die Bezirksliga wagen“, erzählt Ates.
Da Eintracht Werne noch in der Kreisliga A spielt, der SV Stockum sich als B-Ligist eher um den Aufstieg bemüht und der Werner SC in die Landesliga aufsteigt, kam nur der SV Herbern infrage. „Die Landesliga reizt mich zwar auch, aber ich möchte mich erstmal in der Bezirksliga und in Herbern einfinden“, sagt der 28-Jährige, der bei der Eving Selimye Spor und bei Huckarde BW auch schon Bezirksliga-Erfahrung gesammelt hat. Da er seit seinem sechsten Lebensjahr in Dortmund Fußball spielt, ist der 28-Jährige nun sehr gespannt auf die Münsteraner Staffel. „Das ist neu und anders für mich. Mal sehen, wie gut die Bezirksliga hier ist“, erzählt Anil Ates.
Mit 28 Jahren sei Anil Ates aber im besten Alter, um noch höher zu spielen: „Ich bin jetzt zweimal hintereinander aufgestiegen und könnte mir daher vorstellen, auch mit dem ehemaligen Landesligisten wieder aufzusteigen. Der Trend geht bei mir nach oben. Hoffentlich kann ich diesen Schwung mit nach Herbern nehmen.“
Anil Ates verstärkt Mittelfeld vom SV Herbern
In der Saison 2024/25 will Anil Ates als Sechser das zentrale Mittelfeld verstärken. „Dort fühle ich mich am wohlsten. Ich kann aber auch auf der Acht oder der Zehn spielen“, erklärt der 28-Jährige, der bereits an zwei Trainingseinheiten teilgenommen hat. Ein Herberner Gesicht kam Anil Ates bekannt vor: „Mit Kevin Kauschalek habe ich in Brechten gespielt.“
Wie lange der zugezogene Werner beim SV Herbern bleibt, ist unklar: „Wir haben keine zeitliche Abmachung. Das Ende ist offen. Wenn es nicht mehr passt, dann gehe ich woanders hin.“