Es wird weiterhin schwierig sein, an der Spitze um den Bezirksführer zu kämpfen. Dennoch nimmt der Verband an dem Wettbewerb teil. Mit dem siebten Platz ist das Team so gut wie am Ende, es ist aber noch Luft nach oben.
Jonas Pettendrup hat einen Marktwert von 7.440 Euro
Mit seinem Preisschild darf sich der 20-Jährige bereits als feste Größe in der Bezirksliga 8 bezeichnen. Mit einem exakten Wert von 7.440 Euro ist der offensive Mittelfeldspieler der zweitteuerste Spieler des SV Herbern.
Wie kommt es, dass er tatsächlich so viel wert ist? „Ich denke, das liegt an meinem Alter und den damit verbundenen Spielminuten. Dass man mit 20 Jahren schon so viele Minuten spielen kann, ist natürlich super“, sagt der Allrounder.
Am Wettkampfgeschehen liege es seiner Aussage nach allerdings nicht. „Ich habe nur drei Tore und ein paar Torvorlagen mehr. Das ist wahrscheinlich nicht der Grund für meinen hohen Wert. Ich spiele hauptsächlich auf der Zehn“, sagt der talentierte Spieler.
Tolle Saison beim SV Herbern
Der junge Spieler, der bereits seit seiner A-Jugend für den Verein spielt, hat Spaß an seinem Verein. „Ja, ich bin absolut zufrieden. Wir hatten zwar einige Verletzte und dadurch war das Training manchmal nicht optimal, aber es ist viel Qualität in der Mannschaft“, sagt der Multifunktionsspieler.
Mit der Saison ist der Youngster zufrieden. „Es gibt gute Mannschaften im Wettbewerb, daher ist unsere Leistung in Ordnung. Auch meine persönliche Leistung ist gut. Ich wurde auf vielen Positionen eingesetzt, sogar ein paar Mal als Innenverteidiger“, sagt der Spieler, der an seiner Stelle ist.
Dennoch hofft Pettendrup weiterhin auf eine Erhöhung. Ich hoffe, dass wir im Wettbewerb noch aufsteigen können. Wir haben genug Power, um zum Beispiel noch auf Platz fünf zu kommen“, sagt der 20-Jährige.
Nächste Saison will Jonas Pettendrup noch mehr erreichen
Der Nachwuchsspieler wird daher weiterhin in Herbern Fußball spielen. „Ich strebe in der nächsten Saison eine noch höhere Platzierung in der Bezirksliga an. Das können wir schaffen. Der Aufstieg wird schwierig. Die ersten beiden sind punktgleich und einer von ihnen bleibt im Wettbewerb. Das wird auf jeden Fall eine starke Mannschaft“, meint Pettendrup.
Der SV Herbern liegt mit 33 Punkten auf dem siebten Platz. Sie werden nicht mehr Achter, denn Osmanlispor hat 23 Punkte. Die Nummer sechs, der Kamener SC, ist punktgleich mit den Gelb-Blauen und die Nummer fünf, TuS Germania Lohauserholz-Daberg, hat nur zwei Punkte mehr.
Am kommenden Sonntag (4. Mai) steht die Reise in den Dortmunder Süden an. Es wartet der VfR Sölde II, der dem Abstieg nah ist. Mit zehn Punkten sieht es für die Reservemannschaft schlecht aus. Das Spiel beginnt zur Mittagszeit um 13 Uhr.