Für viele Teams gab es am Wochenende auf den heimischen Plätzen Grund zum Jubeln. Wieder einmal stachen dabei einige Spieler besonders heraus. Wir haben eine Auswahl getroffen. Wählen Sie bis Donnerstag, 12 Uhr, Ihren Spieler des Spieltags!
Danny Vogelhofer, PSV Bork
Beim 4:1-Erfolg des PSV Bork standen die Offensivleute mal wieder im Vordergrund – sollte man zumindest meinen. Heimlicher Gewinner war aber Vogelhofer, der seine Außenbahn hinten dicht hielt. „Sie haben ihre Hausaufgaben aus Trainersicht mit Sternchen erledigt“, lobte PSV-Coach Sanmi Ojo.
Niclas Sondermann, SV Herbern II
Immer wieder pendelte Niclas Sondermann in dieser Saison zwischen erster und zweiter Mannschaft – und fiel dann durch eine Verletzung seit Beginn der Rückrunde aus. Nun feierte er sein Startelf-Comeback in der Zweiten, erzielte direkt zwei Tore und wurde auch von Trainer Daniel Heitmann zum „Man of the Match“ gekrönt.
Manuel Lachmann, SC Capelle
Gleich sechs Tore schenkte der SCC dem ESV Münster ein. Gleich sechs verschiedene Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Nicht darunter: Manuel Lachmann. In einer insgesamt starken Capeller Mannschaft ragte der Routinier noch ein Stück weit hinaus.
Abdullah Sahin, Eintracht Werne
Der TuS Hamm scheint Eintracht Wernes Goalgetter Abdullah Sahin einfach zu liegen. Schon im Hinspiel traf er gegen den TuS vierfach, im Rückspiel konnte er zum 7:1-Sieg sogar fünffach scoren und hatte noch Chancen auf mehr Treffer. Auch seine Mitspieler unterstützten fleißig und legten ihrem Torjäger immer wieder gut vor.
Melissa Herzberg, PSV Bork
Fix in den Zweikämpfe, defensiv stark: Herzberg überzeugte beim zu knapp ausgefallenen Sieg des PSV Bork. Und das auf ungewohnter Position: Die Linksaußen musste zwar auf der angestammten Seite, aber in der Defensive aushelfen. Dass die Borkerinnen die Weiße Weste wahrten, ist auch Herzberg zu verdanken.
Finn Drücker, Werner SC
So richtig zum Zug kam Finn Drücker beim Werner SC in den vergangenen Wochen nicht. Gegen Albachten sorgte er aber nach seiner Einwechslung sofort für Alarm im gegnerischen Strafraum und war ein Unruheherd. Dafür belohnte er sich und seine Mannschaft mit dem Ausgleich kurz vor dem Abpfiff.