Daniel Heitmann hat mit Silas Koch einen starken A-Jugendlichen in seinen Reihen. © Döring
Fußball
Silas Koch startet bei SV Herbern II durch - auf einer neuen Position
Einige A-Jugendliche verstärken in der neuen Saison den SV Herbern II in der Kreisliga A. Bei Silas Koch zeichnet sich bereits ab: Er könnte auf einer neuen Position durchstarten.
Rund 15 A-Jugendliche verstärken seit diesem Sommer den Seniorenbereich des SV Herbern. Ein großer Teil davon spielt auch in der zweiten Mannschaft in der Kreisliga A. Bereits in der Vorbereitung zeichnet sich ab, dass zwei junge Spieler besonders stark sind. Einer von ihnen ist Silas Koch.
Dass der gelernte Rechtsverteidiger seine Sache gut machen würde, weiß Trainer Daniel Heitmann schon lange. Regelmäßig stellt er ihn schon in den Testspielen in der Startelf auf - und das, obwohl der Sprung von den Junioren zu den Senioren ein großer ist.
„Das ist schon was anderes. Man merkt besonders in den Testspielen eine ganz andere Körperlichkeit als vorher“, erklärt Koch selbst. Sorgen, sich deshalb vielleicht nicht durchsetzen zu können, macht sich Koch aber nicht: „Gerade läuft es, glaube ich, ganz gut für mich.“
Auch in der Mannschaft fühlt er sich von Beginn an wohl. „Das sind alles gute Jungs und wir verstehen uns echt super. Die Erfahreneren unterstützen auch immer und helfen, wenn irgendwas noch nicht so funktioniert“, sagt Silas Koch erfreut.
Und auch auf dem Spielfeld läuft es für ihn gut. Im Spiel gegen den B-Ligisten TuS Hamm wagte Daniel Heitmann ein Experiment mit dem Youngster - statt auf der Rechtsverteidiger-Position ließ er ihn etwas weiter vorne auf dem rechten Flügel spielen. Und das mit Erfolg: Koch zeigte eine starke Partie und erzielte einen Treffer.
Sonderlob vom Trainer für Silas Koch
Danach gab es prompt auch ein Sonderlob vom Trainer. „Das hat er richtig gut gemacht. Man sieht sein Tempo und seinen Zug zum Tor“, bewertet Heitmann. Und auch Koch selbst war mit dem Positionswechsel zufrieden: „Das hat echt richtig Bock gemacht da vorne.“
Ob er am Ende wirklich auch in den kommenden Spielen auf dem Flügel spielen wird, steht noch nicht fest. Für Silas Koch macht das auch keinen großen Unterschied: „Das ist mir egal, ob ich vorne oder hinten spiele. Ich würde nur gerne auf der rechten Seite bleiben.“
Doch wohin kann es noch gehen, wenn es bei Silas Koch schon aktuell so gut läuft? Hat er die erste Mannschaft im Visier? „Bisher nicht“, sagt er und begründet: „Ich mache noch eine Ausbildung zum Landwirt und schaffe es mit den Zeiten da oft nur knapp zum Training. Bei der Ersten wäre das wohl noch härter. Aber ich fühle mich in der zweiten Mannschaft sowieso pudelwohl und bleibe da gerne.“
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