
Robin Schwick ist aktuell in Torlaune beim SV Herbern. © Johanna Wiening
Robin Schwick ist beim SV Herbern in Torlaune: „Es macht viel Spaß“
Fußball
Seit elf Spielen ist der SV Herbern in der Liga ungeschlagen. Einen entscheidenden Anteil daran hat Robin Schwick, der zuletzt wieder besonders in Torlaune war.
Zwölf Treffer hat Robin Schwick in dieser Saison bereits auf dem Konto. Der offensive Mittelfeldspieler ist beim SV Herbern eine wichtige Konstante und einer der Faktoren, warum der Fußball-Landesligist bereits seit elf Spielen in der Rückrunde ungeschlagen ist.
Auch am 1:1-Unentschieden bei Westfalia Gemen hatte Robin Schwick einen besonderen Anteil. Einen Ball von Marcel Scholtysik über die Abwehr hinweg chipte Schwick über den Gemener Keeper ins Tor. Damit brachte er seine Mannschaft bereits nach sechs Minuten in Führung.
„Das war schon ein ganz cooles Tor und natürlich auch zu einem ganz guten Zeitpunkt. Und die Vorlage von Scholty war auch top. So macht es natürlich viel Spaß“, freute sich Schwick über seinen zwölften Saisontreffer. Schon im Hinspiel hatte er zwei Tore gegen Gemen geschossen.
Doch trotz Robin Schwicks persönlichem Torerfolg reichte es zum siebten Mal in dieser Rückrunde nur zu einem Unentschieden statt zu einem Sieg. „Das ärgert uns natürlich schon“, so der Offensivspieler. „Auf der einen Seite hat man die elf ungeschlagenen Spiele, auf der anderen Seite sind sieben davon auch nur Unentschieden ausgegangen.“
Auch am Sonntag hätten die Herberner durchaus die Chance auf den Sieg gehabt. „Ich hatte selbst noch eine Möglichkeit und Mathis (Hülk, Anm. d. Red.) dann nochmal in der 90.. Auf der anderen Seite hatte Leo (Fenker, Anm. d. Red.) im Tor auch starke Paraden. Trotzdem glaube ich, dass ein Sieg für uns verdient gewesen wäre“, so Schwick.
Nun stehen den Herbernern in den kommenden Wochen noch Spiele gegen den TuS Haltern II, Viktoria Heiden und den TuS Altenberge bevor – allesamt Gegner aus den unteren Tabellenregionen. „Da wollen wir natürlich alle drei Spiele gewinnen“, sagt Robin Schwick.
Mit seinen Toren in den vergangenen Wochen dürfte sich Robin Schwick auch für die kommenden drei Partien für einen Startelfeinsatz empfohlen haben. Nach den überstandenen Personalproblemen ist die Auswahl groß, Trainer Benjamin Siegert hat die Qual der Wahl.
„Ich hoffe natürlich, dass ich auch die kommenden drei Spiele in der Startelf stehen darf“, sagt Robin Schwick. Mit dem SV Herbern will er unbedingt einen guten Abschluss schaffen, bevor für ihn ab Sommer das Kapitel Westfalenliga beim TuS Hiltrup beginnt.
Geboren im Münsterland, mittlerweile aber eng mit dem Kreis Unna verbunden. Immer auf der Suche nach spannenden Geschichten und Menschen. Seit 2018 bei Lensingmedia – erst als Sportredakteurin, seit 2023 in der Lokalredaktion.
