Am vergangenen Freitagabend traten die LippeBaskets auswärts gegen die heimstarken Paderborner an und konnten souverän ihre Serie auf sechs Siege in der zweiten Regionalliga ausbauen. Für Center Robin Brachhaus, der aus der zweiten Mannschaft hochgeholt wurde, war es ein erfreulicher Abend.
Robin Brachhaus von den LippeBaskets ist zufrieden
Die LippeBaskets waren sich bewusst, dass Paderborn als unangenehmer Auswärtsgegner bekannt ist. Dennoch war die Zuversicht bei Trainer Christoph Henke und seiner Mannschaft hoch. Auch Brachhaus äußerte sich selbstbewusst: „Wir wussten, Paderborn ist am Freitagabend immer ein schweres Spiel. Trotzdem war ich mir sicher, dass wir heute die zwei Punkte mitnehmen.“
Entscheidend für das Selbstvertrauen der Mannschaft war die beeindruckende Siegesserie, die sich Robin Brachhaus und seine Teamkollegen aufgebaut haben. „Ich weiß, wie die Mannschaft im Moment drauf ist. Der Sieg letzte Woche zu Hause hat uns Rückenwind gegeben“, erklärte Brachhaus zufrieden. Am vorherigen Wochenende gewannen die LippeBaskets mit 79:57 gegen die zweite Mannschaft des BBG Herford. Besonders lobt Brachhaus die starke Defense-Leistung: „Wir haben als Team heute vor allem in der Defense den Grundstein gelegt.“ Dank dieser starken Defensivleistung konnten die LippeBaskets bereits zur Halbzeit einen komfortablen 16-Punkte-Vorsprung erzielen. Die erste Halbzeit war laut Brachhaus entscheidend, doch der Center glaubt, dass seine Leistungen in der zweiten Halbzeit noch verbesserungsfähig waren: „Die zweite Halbzeit war, denke ich, noch ausbaufähig.“
Robin Brachhaus: „Ordentlich Gas geben“
Auf die Frage, was ausschlaggebend dafür war, dass Brachhaus nun in der ersten Mannschaft spielt, antwortet er: „Ich bin mit Christoph Henke und dem Trainer der zweiten Mannschaft, Jan König, im Laufe der Saison immer im engen Austausch gewesen, wo es für mich hingehen soll. Im Moment bin ich gut in Form, das hat dann den Ausschlag gegeben, dass ich in die erste Mannschaft hochgehe.“ Zudem passt es beruflich für Brachhaus im Moment gut, was vorher nicht der Fall und der Hauptgrund dafür war, dass der Polizist in der zweiten Mannschaft spielte. Abschließend äußerte sich der 29-Jährige optimistisch: „Ich freue mich für die erste Mannschaft, den Rest der Saison jetzt ordentlich Gas zu geben.“
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