Personalentscheidung beim SV Herbern II Zukunft des Trainerteams ab Sommer ist geklärt

Zukunft des Trainerteams beim SV Herbern II ab Sommer ist geklärt
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Im Oktober gewann der SV Herbern II zum bislang letzten Mal ein Spiel in der Fußball-Kreisliga A. Für Trainer Daniel Heitmann und sein junges Team eine schwierige Zeit – die U23 braucht dringend einmal ein Erfolgserlebnis. Unabhängig von der aktuellen Situation haben die Herberner Kicker nun aber schon einmal Planungssicherheit. Trainer Daniel Heitmann macht auch in der kommenden Saison weiter, dabei kann er auch auf seinen inzwischen etablierten „Co“ Marian Tüns bauen.

Das bestätigte der Verein am Donnerstag in den Sozialen Medien. „Der SV Herbern so wie Heitmann und Tüns freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit. Beide machen hier in Herbern einen super Job, sowohl auf, als auch neben dem Platz“, heißt es.

„Marian und ich haben uns gemeinsam entschieden, dass wir noch ein Jahr dranhängen. Es macht weiter unheimlich viel Spaß mit den Jungs. Wir glauben, dass wir deutlich mehr zeigen können, als wir es aktuell tun“, so Heitmann, der bei der Herberner Zweiten seit 2019 am Ruder ist. Deshalb wolle das Trainerteam die Entwicklung weiter vorantreiben und das Potenzial stärker ausschöpfen.

„Dazu wollen wir auch eine gewisse Konstanz ausstrahlen, so dass es auch dem ganzen Verein ein bisschen hilft. Die jungen Spieler aus der A-Jugend sollen wissen, woran sie sind. Es macht Bock, sie langsam an die Erste heranzuführen und sie weiterzuentwickeln“, skizziert Heitmann, was ihm am Trainerjob am meisten gefällt.

Daniel Heitmann ist „voller Tatendrang“

Man wolle aber auch den etwas erfahreneren Spielern, die es im Kader des SV Herbern II durchaus gibt, „eine Konstante bieten“. Im Team passe es weiterhin, auch die Chemie mit dem spielenden Co-Trainer Marian Tüns stimme. „Wir gehen jetzt zusammen ins dritte Jahr und sind voller Tatendrang“, bekundet Heitmann mit einem selbstbewussten Lachen.

Beim SV Herbern II nehmen die Verantwortlichen die Aufgabe, eine Art Übergangsmannschaft zu formen, seit jeher ernst. „Der Sprung von den Junioren zu den Senioren ist schwer. Und in die Senioren-Landesliga schafft es nicht jeder sofort. Wenn wir da den Weg begleiten können, dass die Jungs sich bei uns weiterentwickeln, um dann am Ende es oben zu schaffen, freut es uns auch. Gerade diese Schritte mitzuerleben, macht Bock“, sagt Heitmann.

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Mit der geklärten Zukunft im Hinterkopf kann sich Daniel Heitmann nun weiter den unmittelbaren Aufgaben widmen. Nach einem guten Start in die Saison verlor der SV Herbern II im Herbst ein wenig den Faden, wartet seit Oktober auf einen Ligasieg und steht nur noch knapp über der Abstiegszone der Kreisliga A. „Es täte gut, mal wieder ein Spiel zu gewinnen“, weiß auch Heitmann. Die kommende Aufgabe wird schwer: Am Sonntag (13 Uhr) gastiert Tabellenführer Wacker Mecklenbeck am Siepenweg.

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