Maximilian Drews und der Werner SC sind aus dem Kreispokal ausgeschieden. © Johanna Wiening

Fußball

Niklas Castelle schießt den Werner SC fast im Alleingang aus dem Kreispokal

Im Kreispokal hatte der Werner SC am Donnerstag keine einfache Aufgabe vor der Brust: Der VfL Senden war im Lindert zu Gast. Beim Sieg des VfL überragte vor allem ein Spieler.

Werne

, 14.10.2021 / Lesedauer: 3 min

Ein Spiel gegen einen Ligakonkurrenten im Kreispokal ist nie einfach. So hatte auch der Werner SC mit dem VfL Senden am Donnerstag eine schwere Aufgabe vor der Brust. Und die funktionierte überhaupt nicht: Die Werner unterlagen mit 1:4.

Der WSC startete mit einigen Spielern, die zuletzt weniger Einsatzzeiten bekommen haben. So durften unter anderem Camille Dardal, Elias Heidicker und Ramazan Korkut von Anfang an ran. Alle drei kamen zuletzt hauptsächlich von der Bank.

Die Partie war von Anfang an zerfahren - keine der beiden Mannschaften kam in der ersten Viertelstunde entscheidend vor das Tor und konnte Chancen kreieren. In der 16. Minute spielte der WSC den ersten Angriff vernünftig zuende - und belohnte sich prompt: Mirac Kavakbasi traf zum 1:0 für die Werner.

Doch die Freude hielt nur kurz: Nur zwei Minuten später war es der erneut starke Niklas Castelle, der den Ausgleich für die Sendener besorgte (18.). Und nicht nur das - er legte auch drei Minuten später mit einem sehenswerten Distanzschuss nochmal nach und brachte den VfL in Führung (21.).

Castelle war die auffälligste Person auf Sendener Seite - dennoch blieben beide Mannschaften vor dem Tor eher ungefährlich. Auf Werner Seite waren die Offensivkräfte häufig glücklos: Die Bälle in die Spitze kamen zu ungenau, sodass unter anderem Colin Lachowicz und Ramazan Korkut scheiteten.

Nach der Halbzeit ergab sich ein ähnliches Bild - beide Mannschaften taten sich etwas schwer. Das effektivere Team war an diesem Abend aber der VfL Senden: Erst Hendrik Heubrock (55.), dann erneut Niklas Castelle (65.) legten nochmal nach und schraubten auf den 4:1-Endstand.

WSC-Trainer Lars Müller analysierte nach der Partie nüchtern: „Da wäre sicherlich mehr drin gewesen. Aber wir hatten einige Unkonzentriertheiten und Fehlpässe und das dann in Kombination mit einem überragenden Spieler bei denen geht dann für uns halt in die Hose.“

Die nächste Chance, sich zu beweisen, hat der Werner SC am Sonntag. Dann geht es zum Spitzenspiel zur IG Bönen.

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