Justin Faust verstärkt in der kommenden Saison die Offensive des Fußball-Landesligisten Werner SC. Der 25-Jährige kommt von der SpVg Beckum – der Wechsel bot sich für ihn gleich aus mehreren Gründen an.
Justin Faust kennt Trainer Sven Pahnreck bereits gut
„Ich wohne in Hamm und arbeite in Bockum-Hövel. Da liegt Werne für mich deutlich günstiger als Beckum“, erklärt Faust. In der Landesliga wollte er aber weiterhin spielen – eine Bedingung, die der Werner SC nach dem Aufstieg aus der Bezirksliga auch wieder erfüllt.
Ein weiterer Grund für den Wechsel von Faust: Trainer Sven Pahnreck. Schon zu seiner Zeit beim SVF Herringen 2020 spielte Faust unter dem jetzigen Werner Chefcoach – augenscheinlich gute Erinnerungen für den 25-Jährigen.
„Er war menschlich super und hat viel Ahnung vom Fach. Zu seinen Spielern hat er eine sehr gute Bindung“, sagt Justin Faust über seinen Trainer. „Unter ihm hatte ich eine wirklich erfolgreiche Zeit und war bester Torschütze des Teams“, so Faust weiter.
Anfang Januar habe Sven Pahnreck ihn bereits für einen möglichen Wechsel kontaktiert, berichtet der Offensivspieler. Die Entscheidung sei dann schnell pro Werne gefallen. „Ich hatte Angebote von mehreren anderen Vereinen, auch ein Verbleib in Beckum wäre möglich gewesen. Aber ich wollte unbedingt unter dem Trainer spielen“, sagt Faust.
Seinem neuen Verein möchte der 25-Jährige mit seinen Offensivqualitäten in der Landesliga helfen. „Ich bin variabel einsetzbar, gut im Eins-gegen-Eins und bin auch torgefährlich“, zählt Faust seine Stärken auf. Außerdem hat er nach seinen Stationen bei SuS Kaiserau und der Beckumer SpVg nun bereits mehrere Jahre in der Landesliga gespielt – sowohl in der dritten, als auch in der vierten Staffel.
Justin Faust will mit Werner SC den Klassenerhalt schaffen
„Dass ich die beiden Staffeln schon kenne, kann dem Team sicherlich helfen“, findet Faust. Egal, in welcher Staffel der WSC am Ende aber lande – der Klassenerhalt sei das Ziel. „Ich kenne die Mannschaft noch nicht so wirklich, deswegen ist das mit der Zielsetzung ein bisschen schwer“, sagt Faust zwar. „Aber wir wollen natürlich die Liga halten. Und dann schauen wir mal, was nach oben so möglich ist“, so der Werner Neuzugang weiter.