Lars Müller und der Werner SC müssen am Donnerstag im Nachholspiel gegen Borussia Münster ran. © Sebastian Reith
Fußball
Nach drei Niederlagen in Folge: Werner SC ist im Nachholspiel unter Zugzwang
Der Werner SC hat nach drei Niederlagen in Folge einiges wieder gutzumachen. Am Donnerstag trifft der Landesligist im Nachholspiel auf Borussia Münster und muss seiner Favoritenrolle gerecht werden.
Nur vier Tage nach der 2:3-Niederlage gegen Westfalia Gemen muss der Werner SC wieder ran. Am Donnerstagabend erwartet der Landesligist im Nachholspiel Borussia Münster im Lindert. Der WSC ist hierbei unter Zugzwang.
Denn bislang konnten die Werner noch keinen Pflichtspielsieg in 2022 einfahren. „Das Ziel muss sein, die Tendenz wieder umzudrehen und das Heimspiel zu gewinnen“, sagt Trainer Lars Müller. Die Maßgabe sei ganz klar, wieder punkten zu wollen. Schon gegen Gemen sei dies das Ziel gewesen, „jetzt aber umso mehr“.
Der WSC hat die letzten drei Landesligaspiele verloren, ist in der Tabelle von Platz vier auf sieben abgerutscht. Selbstläufer wie in der Hinserie gibt es daher für Lars Müller nicht mehr: „Das ist eine kompliziertere Situation als in der Hinrunde.“ Dennoch gehe er davon aus, dass sein Team dies ändern könne.
Denn rein tabellarisch ist der WSC am Donnerstagabend (Anstoß 19.30 Uhr) klarer Favorit. Borussia Münster steht mit 20 Punkten auf dem ersten von vier Abstiegsplätzen. Zuletzt holte man einen 2:0-Sieg gegen Tabellenschlusslicht TuS Wiescherhöfen. Von der Favoritenrolle will Lars Müller aber nicht wirklich etwas wissen.
„Das heißt in der Liga nicht viel. Die Tabelle lügt vielleicht jetzt nicht mehr zu diesem Zeitpunkt, aber eine Tendenz der letzten Spiele ist ausschlaggebender oder aussagetechnischer“, sagt er. Und demnach hätte sein Team die letzten Spiele nicht so gut gemacht.
Zumindest kadertechnisch sehe es für Donnerstagabend ganz gut aus. Wie die erste Elf aussehen wird, wusste Lars Müller am Mittwochmittag noch nicht endgültig. Bei Tim Abdinghoff gab Müller aber Entwarnung. Dieser war am Sonntag gegen Westfalia Gemen nach 35 Minuten ausgewechselt worden, für ihn kam Jannik Prinz. „Das ist alles nicht ganz so schlimm“, sagt Müller. Abdinghoff war gegen Gemen auf seine Schulter gefallen.
Das Hinspiel konnte der Werner SC mit 4:2 für sich entscheiden. Eigentlich sollten der Werner SC und Borussia Münster am 20. Februar schon gegeneinander antreten. Das Spiel wurde damals allerdings abgesagt, da Borussia Münster mehrere Corona-Fälle in seinen Reihen hatte.
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