Padeltennis darf aktuell im Zwei gegen Zwei nicht gespielt werden. © Jürgen Weitzel

Padelbase

Mitglieder der Paddelbase finden einen kreativen Lockdown-Ersatz zum Paddeltennis

Egal ob Tennis, Basketball oder Fußball - Normalerweise treffen sich alle möglichen Werner Sportler regelmäßig an der Padelbase. Die ist jedoch aktuell geschlossen - und die Mitglieder werden kreativ.

Werne

, 30.11.2020 / Lesedauer: 3 min

Es ist normalerweise einer der Treffpunkte aller Werner Sportler - die Padelbase. Viele treffen sich immer wieder, um hier spannende Partien auszutragen, egal ob als Freizeitsport oder in Turnieren. Aktuell ist das allerdings aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich.

Zwar dürfte die Padelbase den Außenplatz öffnen und dort zumindest Eins gegen Eins spielen lassen. „Aber das ist für uns natürlich auch super viel Aufwand für die kleinen Möglichkeiten. Es müsste dann ja immer jemand da sein, der die Anlage beaufsichtigt“, erklärt Laura Hirsch, eine der Verantwortlichen. „Außerdem friert es ja auch irgendwann auf dem Außenplatz - da können wir dann ohnehin nicht mehr spielen.“

Padelbase bleibt vorerst geschlossen

Deswegen bleibt die Padelbase vorerst geschlossen - schon seit Anfang November und wohl vermutlich auch bis Ende des Jahres. Aber für die Sportler ist das kein Grund, zuhause zu bleiben. „Wir machen jetzt intern für uns so ein kleines Bilderrätsel“, erklärt Laura Hirsch.

Wie das funktioniert, führt sie noch genauer aus. „Schnati (Markus Schnatmann, Anm. d. Red.) hat sich das überlegt. Er schickt jeden Tag ein Bild von irgendwo in Werne. Wir ziehen dann los und flitzen durch die Stadt. Jeder will der Erste sein“, so Hirsch.

Und diese Möglichkeit wird gut angenommen. „Da machen echt die meisten mit“, sagt sie. „Es ist immer lustig, wenn man dann auch die anderen sieht, die ebenfalls auf der Suche sind. Aber es ist ja auch eine gute Möglichkeit, mal rauszukommen und nicht nur zu Hause zu sitzen.“

Doch auch mit dem Bilderrätsel: Laura Hirsch muss zugeben, dass ihr die Padelbase fehlt. „Klar, man würde gern wieder ganz normal in den Betrieb gehen. Aber ich glaube, wir müssen jetzt einfach mal abwarten, wie es weitergeht. Das kann man ja nicht beeinflussen“, sagt sie.

Auch die Sportler melden sich immer wieder bei Laura Hirsch. „Die vermissen das alle, das merkt man total“, ist sie sich sicher. „Alle scharren mit den Hufen und wollen, dass es dann endlich wieder losgeht. Je länger es dauert, desto ungeduldiger wird man.“

Hirsch sieht sich und ihr Team aber teilweise im Vorteil zu anderen Anlagen. „Für uns ist es natürlich gerade wirklich hilfreich, dass wir davon nicht leben“, sagt sie. „Ich denke, da trifft es andere aktuell schon härter als uns. Aber trotzdem: Es ist ja ein Betrieb und das darf man nicht vergessen.“

Ein Problem stört Laura Hirsch in der aktuellen Situation besonders. „Es wäre glaube ich einfacher, wenn man wüsste: In zwei Wochen dürfen wir wieder“, sagt sie. „Diese ungewisse Zeit nervt einen trotzdem. Aber ich denke, wir machen das Beste daraus und warten einfach mal ab.“

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