Die Oberliga-Frauen der LippeBaskets empfangen am Samstag die Sterkrade 69ers. Coach David Niehüser bezeichnet die Partie als „richtungsweisendes Spiel gegen einen schwierigen Gegner".
Oberliga (2) Damen
LippeBaskets – Sterkrade 69ers
Das Hinspiel in Oberhausen entschieden die Werner Damen nach einem umkämpften Spiel mit 79:67 für sich. Nun wollen sie auch im Rückspiel punkten. Und müssen das auch. Ein Erfolg wäre nämlich dringend nötig, da der ASC 09 Dortmund, der mit den Wernerinnen gleich auf ist, ein vermeintlich leichtes Restprogramm hat und sich womöglich absetzen kann sonst.
Die Wernerinnen sollten sich wenigstens vor dem BC Soest und den Ruhrpott Baskets Herne platzieren, um den Verbleib in der Oberliga zu sichern.
Kräfte mobilisieren
In der Vorwoche verloren die Wernerinnen nur knapp mit sechs Punkten bei der zweiten Mannschaft von Citybasket Recklinghausen, die immerhin auf dem dritten Tabellenrang stehen. Zuvor nahmen die LippeBaskets eine ärgerliche 54:56-Niederlage im direkten Duell mit dem ASC Dortmund hin. Nun sollten sich die Werner Frauen endlich belohnen. David Niehüser meint: „Die haben ein deutlich besseres Korbverhältnis. Das sollte Warnung genug sein, dass die Basketball spielen können. Wir müssen schauen, dass wir alle Kräfte mobilisieren, um einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf zu holen.“
Fast vollständiger Kader
Die Voraussetzungen bei den LippeBaskets sind gut. Es sind voraussichtlich bis auf die langzeitverletzten Helena Trillmann und Lea Enstipp alle Spielerinnen an Bord. Centerspielerin Enstipp wird den Wernerinnen nicht nur an diesem Wochenende, sondern die gesamte weitere Saison über fehlen. Die 20-Jährige verletzte sich gegen Citybasket Recklinghausen II am Knie und unterzieht sich einer Arthroskopie, um eine genauere Diagnose ihres verletzten Knies zu erhalten. Das Ergebnis steht derzeit noch aus.
Sprungball ist am Samstag (25. März) um 15 Uhr in der Werner Ballspielhalle.
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