Kadir Kavakbasi ist nach zwei Jahren zurück bei Eintracht Werne.

© Matthias Kerk

Kadir Kavakbasi will die Mannschaft von Eintracht Werne aus 2019 wiederbeleben

rnFußball: Landesliga A

Vor zwei Jahren verließ Kadir Kavakbasi Eintracht Werne zu TSC Hamm. Der TSC ist seine Herzensangelegenheit - dennoch gab es einen Grund, der ihn von einer Rückkehr zu Eintracht überzeugte.

Werne

, 05.03.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Sein erstes Seniorenjahr absolvierte Kadir Kavakbasi in der Saison 2018/2019 für Eintracht Werne. Zwar fühlte er sich durchaus wohl im Dahl - dennoch entschied er sich für einen Wechsel zum TSC Hamm. Nach zwei Jahren ist er nun wieder zurück bei den Evenkämpern.

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Die Entscheidung fiel ihm nicht leicht. „Der TSC ist für mich schon so ein bisschen etwas wie eine Herzensangelegenheit. Ich bin da auch familiär ein bisschen verbunden“, erklärt der Flügelspieler. „Da fiel es mir wirklich nicht leicht, da wegzugehen.“

„Aykut und ich kennen uns schon lange“

Dennoch hat er sich für die Eintracht entschieden. „Aykut (Kocabas, Eintracht-Cheftrainer ab der kommenden Saison, Anm. d. Red.) und ich kennen uns schon lange. Weil er jetzt ja auch Cheftrainer wird, hat er mir erklärt, was er vorhat. Das gefiel mir sehr gut und hat mich überzeugt“, sagt Kavakbasi.

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Was ihm besonders zusagte: Die Mannschaft ist in weiten Teilen die gleiche wie 2019, als Kavakbasi den Verein verließ. „Da wird die Mannschaft quasi wiederbelebt“, sagt er und lacht. „Ich kenne jeden Einzelnen von den Jungs, das freut mich natürlich.“

Dass die Mannschaft sich so gut kennt, sieht Kadir Kavakbasi als Vorteil. „Die Eingewöhnung wird mir sicher nicht schwerfallen. Mit vielen bin ich auch privat befreundet“, erzählt er. „Außerdem sind einige erfahrene Jungs jetzt dabei, die auch schon höher gespielt haben. Das wird uns sicher helfen, unsere Ziele zu erreichen.“

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Und die sind bei Eintracht, wie auch bei Kadir Kavakbasi klar gesteckt. Der Rückkehrer erinnert an seine letzte Saison bei den Evenkämpern, als die Mannschaft nur knapp den Aufstieg verpasste. „Das war sehr bitter für uns und wir waren sehr traurig“, sagt Kadir Kavakbasi. „Aber wir haben unsere Mannschaft jetzt wieder zusammen und wollen wieder voll angreifen. Unser Ziel ist, jetzt endlich den Aufstieg zu erreichen.“