Fußball

Kadir Kavakbasi erlebt bei Eintracht Werne eine „Stimmung wie noch nie“

Mit 4:0 besiegte Eintracht Werne am Sonntag den TuS Uentrop II und hält sich damit weiterhin ohne Punktverlust. Allerdings: Kadir Kavakbasi musste dabei unter Schmerzen ausgewechselt werden.

Werne

, 07.09.2022 / Lesedauer: 3 min

So richtig war für den TuS Uentrop II am Sonntag kein Durchkommen gegen Eintracht Werne. Trotz der katastrophalen Platzverhältnisse auf der TuS-Anlage ließen die Evenkämper keine Zweifel aufkommen und siegten klar mit 4:0. Der vierte Sieg im vierten Spiel.

Einer, für den der Nachmittag mit Jubel, aber auch Schmerzen endete, war Kadir Kavakbasi. Der Rechtsverteidiger der Eintracht musste nach 76 Minuten humpelnd und unter Schmerzen den Platz verlassen, kann nun aber zumindest teilweise Entwarnung geben.

„Ich glaube, ich werde einfach alt“, sagt Kavakbasi selbst und lacht. Dann schiebt er aber hinterher: „Ein bisschen Schmerzen sind noch da, ich denke, ich habe mir etwas geprellt. Aber eigentlich gehe ich davon aus, dass ich bis Sonntag wieder fit sein sollte.“

Immer wieder hatte Kadir Kavakbasi in der Vergangenheit mit kleineren Verletzungen zu kämpfen. „Das hat vielleicht ein bisschen was mit meiner Spielweise zu tun. Weil ich viel über Kampf gehe“, sagt er.

Damit ist er auch für die Eintracht ein wichtiger Spieler. Wie gut es aktuell läuft, ist auch Kadir Kavakbasi anzumerken. Dabei sah es zu Saisonbeginn noch gar nicht unbedingt danach aus. „Als wir im Pokal 1:8 verloren haben, war die Stimmung wirklich schlecht. Alle haben gedacht, dass das ein richtig schlechter Start für uns ist.“

Und auch in den ersten beiden Saisonspielen lief noch nicht alles rund. „Das war wichtig, dass wir da gewonnen haben. Es waren schwierige Spiele, aber da zählen am Ende dann auch nur die drei Punkte, die wir ja wirklich geholt haben“, erklärt Kavakbasi.

Entscheidender Faktor war der Spitzenspiel-Sieg gegen den TuS Uentrop am dritten Spieltag. „Das hat gezeigt, dass wir, wenn wir wollen, jeden schlagen können“, resümiert der Außenverteidiger. „Wir haben genauso gespielt, wie wir es uns vorgenommen hatten.“

Das Ziel war zuletzt vor allem eben ein Topspiel-Sieg. „Wir haben in der letzten Saison nur gegen den TSC Hamm das Spitzenspiel gewonnen“, erinnert sich Kavakbasi. „Das wollten wir in dieser Saison besser machen. Gegen Uentrop hat das perfekt funktioniert.“

Auch die Stimmung sei mittlerweile besonders. „Als ich in Uentrop am Wochenende in der Kabine saß, habe ich das nochmal gespürt“, sagt Kadir Kavakbasi. „Das ist wirklich eine Stimmung, wie ich sie hier in Werne bisher noch nie erlebt habe. Jeder hat Bock, alle hauen sich füreinander rein – das ist richtig cool.“

Auch wenn der Werner aktuell mehr als optimistisch ist, will er sich noch nicht mit dem Thema Meisterschaft beschäftigen. „Wir haben sehr gut gespielt, aber wir sind noch ganz am Anfang der Saison“, sagt er. Da müssen wir unsere Leistung in den kommenden Wochen erst bestätigen. Dann können wir schauen, wo es am Ende der Saison hingehen wird.“

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