Die Herberner Zweite musste eine bittere Niederlage verdauen. © Johanna Wiening

Fußball

Herbern II bricht in Halbzeit zwei völlig ein und verliert 1:6

In den Reihen des SV Herbern II war völlig klar: Die Partie gegen Spitzenreiter Wacker Mecklenbeck würde keine einfache werden. Die 1:6-Pleite enttäuschte am Ende aber alle.

Herbern

, 15.11.2021 / Lesedauer: 3 min

Auch wenn die Kadersituation beim SV Herbern II nicht die einfachste war und die Mannschaft zu allem Überfluss auch noch gegen Spitzenreiter Wacker Mecklenbeck ran musste: Ein bisschen was ausgerechnet hatten sich die Herberner durchaus. Umso bitterer war deshalb die deutliche 1:6-Schlappe am Ende.

Kreisliga A2 Münster

SV Herbern II - DJK Wacker Mecklenbeck

1:6 (1:1)

Eigentlich startete die Partie aus Herberner Sicht gut. Gegen den ambitionierten Spitzenreiter konnte das junge Team des SVH II gut mithalten. Besonders defensiv standen die Herberner stark und lauerten immer wieder auf Konter, die sie versuchten zu nutzen.

Für die couragierte Leistung belohnte sich die dezimierte Herberner Mannschaft auch: Niklas Sondermann erzielte den zu diesem Zeitpunkt durchaus verdienten Führungstreffer für die Blau-Gelben (30.). Der SVH machte eine starke Partie gegen die scheinbar so übermächtigen Gäste.

Ärgerlich wurde es dann in der 39. Minute. Mecklenbeck hatte sich bis in den Herberner Strafraum vorgespielt. Dort brachte Herberns Tom Paschedag seinen Gegenspieler unabsichtlich zu Fall - der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Mecklenbeck verwandelte sicher.

Mit dem 1:1 ging es auch in die Halbzeit. „Das war absolut verdient - vielleicht waren wir sogar die etwas bessere Mannschaft“, resümierte Trainer Daniel Heitmann die ersten 45 Minuten.

Doch das Blatt wendete sich nach dem Seitenwechsel. Nur fünf Minuten nach der Pause kassierte die junge Herberner Mannschaft das 1:2 (50.) - und brach danach auseinander. Innerhalb der nächsten 17 Minuten kassierte der SVH satte vier weitere Gegentreffer (52., 59., 63., 67.). Die Mannschaft leistete wenig Gegenwehr und unterlag am Ende völlig verdient mit 1:6.

„Sowas darf uns nicht passieren, auch wenn wir eine junge Mannschaft sind“, so Heitmann nach der Partie. „Man darf nicht in 17 Minuten so auseinander brechen, das geht einfach nicht.“

SVH: Zurloh - Krampe (68. Overs), Paschedag (77. Schütte), Gremme (73. Krysiak), Jäger, Eickholt, Kortendick, Rahenbrock, Hülk, Mangold, Sondermann

Tore: 1:0 Sondermann (30.), 1:1 (39.), 1:2 (50.), 1:3 (52.), 1:4 (59.), 1:5 (63.), 1:7 (67.)

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