Helge Walters (l.) ist in kurzer Zeit zu einem wichtigen Spieler für den SV Herbern II geworden. © Günther Goldstein
Fußball: Kreisliga A
Helge Walters wurde durch die Corona-Pandemie beim SV Herbern II gestoppt
Erst im Sommer war Helge Walters aus der A-Jugend in die zweite Mannschaft des SV Herbern hochgekommen. Die Eingewöhnung lief zwar erstmal gut - wurde dann aber von der Corona-Krise gestoppt.
Es lief gut für Helge Walters zu Beginn seiner Senioren-Laufbahn. Erst im Sommer war der junge Innenverteidiger aus der Bezirksliga-A-Jugend des SV Herbern hochgekommen in die zweite Mannschaft des Vereins. Dort war er auf Anhieb zum Stammspieler avanciert. Bis zu seiner Roten Karte und gleichzeitigen Verletzung machte er erstmal jedes Spiel in der Innenverteidigung des Fußball-A-Ligisten.
Doch das wurde schnell gestoppt - durch die Corona-Pandemie. Eigentlich wollte Helge Walters nach abgesessener Sperre so schnell wie möglich auf den Platz zurückkehren und mit den Mannschaftskollegen kicken. Das ist jetzt aber bereits seit über fünf Monaten nicht mehr möglich.
„Natürlich ist das scheiße“
„Natürlich ist das scheiße“, sagt der Youngster des SV Herbern II. „Es fehlt einem total die Geselligkeit mit den Jungs und eben auch das Sportliche - das ist ja jetzt alles schon eine ganze Weile so.“
In erster Linie geht es dem Innenverteidiger gar nicht so sehr um die Pflichtspiele. „Das vermisse ich jetzt nicht hauptsächlich“, sagt er. „Mir geht es erstmal darum, die Jungs wiederzusehen und diese Geselligkeit in der Mannschaft wiederzuhaben.“
Viel gesehen hat sich das Team des SV Herbern II zuletzt logischerweise nicht. „Wir haben schon ein paar Zoom-Konferenzen gemacht, so eine Art Mannschaftsabend online“, sagt Helge Walters. „Aber getroffen haben wir uns natürlich nicht, da habe ich meinen Kreis natürlich klein gehalten.“
„Man ist ja erst gerade im Team“
Für einen Spieler, der erst gerade neu in die Mannschaft kam, sind das natürlich keine guten Voraussetzungen - oder? „Natürlich ist das blöd, man ist ja erst gerade im Team. Eigentlich bin ich ja auch Stammspieler gewesen, aber das bringt mir gerade nicht so viel“, so Walters.
„Viele von den Jungs kannte ich ja auch vorher schon, aber da hat man eben noch nicht so viel miteinander gemacht wie wenn man in einer Mannschaft ist“, erklärt der Youngster. „Ich verstehe mich aber trotzdem mit allen ziemlich gut - auch, wenn das Kennenlernen jetzt irgendwie unterbrochen worden ist. Ich hoffe einfach, dass bald wieder irgendwas möglich sein wird.“
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