Fußball

„Haben alle das Ziel vor Augen“: Eintracht Werne lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen

Serkan Adas marschiert mit der Eintracht Werne momentan durch die Kreisliga A. Bei aller Dominanz der Eintracht ist dem Offensivspieler eine Sache immer wichtig.

von Conrad Fröhlich

Werne

, 21.10.2022 / Lesedauer: 3 min

Der Fußball-A-Ligist Eintracht Werne ist in der Kreisliga A das Maß aller Dinge und steht nach zehn Spieltagen mit der vollen Punkteausbeute auf Platz eins der Tabelle.

Das Team von Trainer Aycut Kocabas gewinnt seine Spiele durchschnittlich mit fünf eigenen Treffern pro Spiel. Deshalb war es für die Werner beim letzten Duell gegen die SpVg auch so ungewöhnlich sie mit einem 0:1-Rückstand in die Kabine gingen. Nach 90 Minuten konnte sich die Eintracht dann unter anderem bei Serkan Adas bedanken, dass das Spiel noch zum einem 3:2-Erfolg gedreht wurde.

Doch der Torschütze zur 2:1-Führung macht die Aufholjagd der Eintracht eher am Charakter des Teams fest: „Wir haben den Kopf nicht hängen lassen und immer weiter gekämpft. Wir haben da Charakter gezeigt. Das ist eine Stärke der Mannschaft.“ In der ersten Hälfte hätte sein Team die Chancen nicht genutzt und sich nicht für die Leistung belohnt. „Wir haben auch in der ersten Halbzeit nicht so schlecht gespielt“, bewertet Adas die Leistung seiner Mannschaft.

Die Stimmung in der Kabine war bei dem Zwischenstand in der Halbzeitpause entsprechend schlecht. Zudem gab es zwischen Serkan Adas und einem Mitspieler etwas „dicke Luft“. Trainer Aycut Kocabas Ansage in der Kabine brachte dann wieder Ruhe in das Team: „Der Trainer hat gesagt, dass wir alle runterkommen müssen, wir eigentlich die bessere Mannschaft wären und jetzt Charakter zeigen sollen.“ Gesagt getan.

Mit dem Selbstvertrauen eines Spitzenreiters drehte Kocabas Mannschaft das Spiel und festigte so den ersten Tabellenplatz. Bei der Eintracht weiß man mittlerweile, dass auf die Offensive eigentlich immer Verlass ist. „Selbst, wenn wir hinten einen kassieren, machen wir vorne die Dinger eigentlich immer. Wir haben einen guten Drang nach vorne“, erklärt Adas die Erfolgsserie der Eintracht.

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Seine Rolle bei dem Ganzen ist für ihn da eher zweitrangig. „Wer die Tore macht, ist mir am Ende egal, das war eine super Mannschaftsleistung“, so der Torschütze zur 2:1-Führung. Denn der Teamgeist in der Mannschaft sei eine der Stärken des Clubs: „Hier stellt sich niemand über die Mannschaft. Wir haben alle ein Ziel vor Augen.“

Serkan Adas ist der Respekt vorm Gegner wichtig

Dabei bleibe seine Mannschaft auch bei deutlichen Führungen hoch konzentriert: „Die Spannung ist bei uns immer oben, da ist es egal, wie viel es steht. Wir sind weiter hungrig.“ So hätten sie, auch wenn Spiele schon entschieden sind, „einfach Bock zu zocken“. Dabei ist dem Eintracht-Angreifer eine Sache besonders wichtig: „Wir müssen den Gegner immer respektieren. Der Gegner kann sich auch schon 70 Dinger gefangen haben, wir dürfen trotzdem nicht arrogant werden.“

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