
© Kraak
Ex-LippeBaskets-Spieler Alex Grudev setzt nach seinem Wechsel aus Werne gleich Akzente
Basketball
Alex Grudev hat die Basketballer der LippeBaskets Werne verlassen - und trumpfte in seinem ersten Spiel danach gleich groß auf. Das sind die Gründe für den Wechsel.
Bereits vergangene Woche gaben die LippeBaskets bekannt, dass Alex Grudev, der erst vor Saisonbeginn vom SC Union Lüdinghausen zu den LippeBaskets wechselte, sich wieder seinem Heimatverein anschließen wird. Vergangenes Wochenende hatte Grudev dann direkt maßgeblichen Anteil am 72:66-Erfolg seines Teams gegen die dritte Mannschaft des UBC Münster.
Der SC Union Lüdinghausen kämpft derzeit um den Klassenerhalt in der Landesliga. Im schwierigen Abstiegskampf stellt der 19-jährige Grudev eine echte Bereicherung für den SC Union Lüdinghausen dar. Satte 21 Punkte steuerte der ehemalige Spieler der LippeBaskets zum Sieg bei, behielt besonders in den entscheidenden Phasen des Spiels die Nerven und traf wichtige Freiwürfe.

© Kraak
Die Gründe für seinen Wechsel beschreibt Grudev wie folgt: „Der Grund für meinen Wechsel ist, dass ich schon immer vereinsnah zu Lüdinghausen stand und mich auch nach meinem Wechsel als Trainer weiter im Verein engagiert habe. Da die laufende Saison in Lüdinghausen gar nicht gut läuft und wir mitten im Abstiegskampf stecken, wollte ich meinem Heimatverein helfen und das kann ich am besten, wenn ich selbst auf dem Platz stehe“, sagt der Lüdinghauser.
Doch auch für seine Zeit in Werne ist Grudev dankbar: „Ich habe in Werne sehr viel gelernt und bin auch sehr dankbar für die Zeit im Verein.“ Ebenso kommt Grudev in Zukunft immer wieder gerne in die Ballspielhalle: „Ich versuche, mich mal an dem einen oder anderen Wochenende in Werne blicken zu lassen.“
Auch eine Rückkehr zu den LippeBaskets kann sich Alex Grudev in Zukunft vorstellen: „Also ich würde es nicht ausschließen, zurück nach Werne zu kommen, da der Verein einfach Spaß macht. Erstmal würde ich gerne mich noch etwas in Lüdinghausen weiterentwickeln und versuchen, Verantwortung zu übernehmen, was in Werne noch etwas schwierig war“, sagt Grudev.