Eintracht Werne lässt Punkte liegen Torwart Frederik Krusel hält die Null fest

Von Isabell Michalski
Eintracht Werne belohnt sich nicht: Krusel hält die Null
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Die erste Mannschaft von Eintracht Werne blieb im Topspiel der Kreisliga A1 Unna-Hamm gegen den TuS Wiescherhöfen torlos. Torwart Frederik Krusel hielt den Kasten sauber.

Kreisliga A1 Unna-Hamm

Eintracht Werne – TuS 1910 Wiescherhöfen
0:0

Eintracht Werne empfing als Tabellenvierter mit 22 Punkten den TuS Wiescherhöfen, der mit drei Punkten mehr auf dem Konto einen Rang vor den Wernern lag.

Entsprechend war die Partie auf dem Papier ein echtes Topspiel. Nach dem 5:4 gegen den SVE Heessen II in der Vorwoche trennten sich die Fußballer von Eintracht Werne an diesem Wochenende in einem ausgeglichenen Spiel mit 0:0 vom TuS Wiescherhöfen.

Trainer Aykut Kocabas sagte nach dem Spiel: „Vom Spielverlauf ist das ein gerechtes Unentschieden. Beide Seiten hatten ein, zwei Chancen. Mit einem Quäntchen Glück hätten beide Mannschaften das Spiel für sich entscheiden können.“

Der TuS Wiescherhöfen kam gut ins Spiel und hatte in der ersten Halbzeit mehr Ballbesitz, zu großen Chancen kamen die Hammer aber selten. Nach knapp 20 Minuten war der Werner Gegner frei vor dem Tor, legte dann aber unnötig quer, sodass die gutstehende Abwehr von Eintracht Werne die große Chance vereiteln konnte.

Im Gegenzug kamen die Werner durch lange Bälle häufiger vor das gegnerische Tor, das aber an diesem Tage nicht getroffen wurde. Der Wiescherhöfener Trainer regte sich auf: „Macht das Zentrum zu.“ Die Werner nutzten ihre Möglichkeiten aber nicht. Mit einem gerechten 0:0 ging es in die Halbzeitpause.

Für die zweiten 45 Minuten wechselte Aykut Kocabas Muhammed Melih Bahadir ein, der der Abwehr noch einmal mehr Halt gab und hinten dichthielt. Aus den mehr werdenden Chancen erzielten die Kicker aus dem Evenkamp aber auch in der zweiten Halbzeit kein Tor.

Der Eintracht-Coach hätte sich gewünscht, dass seine Mannschaft „ein bisschen kaltschnäuziger vor dem Tor in den letzten zehn Minuten“ gewesen wäre. Kocabas erklärt: „Wir spielen Drei-gegen-zwei und lösen das nicht vernünftig, da müssen wir ein bisschen abgezockter und cleverer sein und dann machen wir vielleicht den Siegtreffer.“

Eintracht Werne mit Unentschieden

Kurz vor Spielende kam es zu einer strittigen Szene im Strafraum. Ein Eintracht-Spieler kam zu Fall, der Elfmeterpfiff blieb allerdings aus. Kocabas meint: „Vielleicht müssen wir da einen Elfmeter kriegen. Im Großen und Ganzen war das aber ein gerechtes Unentschieden.“

An dem ausbleibenden Pfiff lag das torlose Unentschieden allerdings auch nach dem Coach der Eintracht nicht, er sagt: „Ich ärgere mich ein bisschen, weil wir ein, zwei Chancen hatten, wo wir und belohnen konnten. Ohne die Spieler, die uns heute gefehlt haben, ist das eine sehr ordentliche Leistung.“

Torloses Remis gegen TuS Wiescherhöfen

Besonders stark auf Seiten von Eintracht Werne war Torwart Frederik Krusel, der gleich einige Chancen vereitelte und damit die Null sicherte. Aykut Kocabas freute sich nach dem Spiel: „Kompliment an Freddie. Er hat ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht und die Null gehalten. Da können wir froh sein, dass wir Freddie im Tor hatten.“

Eintracht: Krusel – Barmführer, Akyüz, Taeger, A. Sahin (81. Kavakbasi), S. Sahin, Benning (90.+2 Partlak), Durgut, Saadouni, Yilmazer, Örnek (45. Bahadir)

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