Eintracht Werne möchte Siegserie weiter ausbauen Kocabas aber warnt vorm Gegner aus Uentrop

Von Conrad Fröhlich
Eintracht Werne möchte die Serie weiter ausbauen: Kocabas lobt Gegner aus Uentrop
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Beim Blick auf die Tabelle und die Ergebnisse der letzten Spieltage bekommt man den Eindruck, dass der Fußball-A-Ligist Eintracht Werne sich eigentlich nur selbst schlagen kann. Schließlich gewann das Team von Trainer Aykut Kocabas die letzten sechs Ligapartie seit Wiederbeginn der Saison. Auch tabellarisch sieht es für sein Team momentan rosig aus. Obwohl aktuell lediglich der dritte Platz zu Buche steht, hat die Eintracht nur vier Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Herringen und hat zwei Spiele weniger auf dem Konto.

So möchte die Kocabas-Elf morgen weiter Boden auf die Tabellenspitze gut machen. Dann geht es gegen den TuS Uentrop (19.30 Uhr, Sportanlage Im Giesendahl). Ein Team, dass Kocabas keinesfalls unterschätzen möchte: „Es ist eine Mannschaft, die meines Erachtens unter ihrem Niveau spielt. Sie haben dieses Jahr ein bisschen Lospech gehabt, sodass sie in den ersten Spielen gleich gegen die Top-Gegner ran mussten.“

Kocabas lobt TuS Uentrop

Gerade weil der nächste Gegner Herringen zu Hause schlagen konnte, müsse sein Team auf der Hut sein: „Sie sind richtig motiviert und können gute Mannschaften schlagen. Wir müssen auf jeden Fall von Anfang an aufmerksam sein.“ Gerade die Offensive des Gegners hebt der Eintracht-Coach dabei lobend hervor: „Sie haben gute Einzelspieler, die sehr torgefährlich sind. Auch als Mannschaft funktionieren sie.“

Doch auch den eigenen Stärken ist sich der Trainer durchaus bewusst. Schließlich steht Werne nicht umsonst so gut da. Die Eintracht stellt immerhin das Team mit den meisten Toren der gesamten Liga. „Wir haben eine gute, junge Mannschaft und zurzeit einen guten Lauf. Die Jungs sind sehr hungrig auf Erfolg, deswegen haben wir in diesem Jahr auch schon starke Ergebnisse geholt“, erklärt Kocabas.

Deswegen gilt auch am Dienstag wieder die Devise, sich selbst kein Beinchen zu stellen und den gleichen Hunger an den Tag zu legen wie in den Wochen davor. „Wir möchten die gute tabellarische Situation, die wir zurzeit haben, behalten und im besten Falle so in die Top-Spiele gehen. Gerade sieht es gut aus, aber es ist noch ein langer Weg. Erst einmal müssen wir gewinnen.“

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