Bald will Marvin Stöver auch wieder voll in die Zweikämpfe mit seinen Gegenspielern gehen. © Jürgen Weitzel
Fußball
„Ein erster Testlauf“: Marvin Stöver trainiert nach seiner Verletzung
Zur Winterpause hatte Marvin Stöver die Diagnose Schambeinentzündung bekommen - als dritter Spieler im Kader des Werner SC. Jetzt ist er wieder zurück im Training, vorerst allerdings nur vorsichtig.
Es war eine lange Zeit, in der die Spieler des Werner SC keinen Ball mehr am Fuß hatten. Über drei Monate sorgte die Corona-Pandemie für einen Trainingsstopp. Am Dienstag ging es nun endlich wieder los - und ein Werner Spieler freute sich besonders darüber.
Marvin Stöver hatte nämlich eine deutlich längere Pause als seine Mannschaftskollegen hinter sich. Der 24-Jährige laborierte seit Anfang des Jahres an einer Schambeinentzündung - als dritter Spieler im Werner Kader. Nachdem die Ausfallzeit bei seinen ebenfalls betroffenen Kollegen Chris Thannheiser und Robin Przybilla überdurchschnittlich lang war, war auch bei Stöver die Befürchtung groß.
Marvin Stöver dämpft die Erwartungen
Am Dienstag aber war Marvin Stöver wieder im Mannschaftstraining. Von außen war ihm kaum anzumerken, dass er verletzt ausgesetzt hatte. Ganz normal trainierte er mit seinem Team, ohne auch nur eine Übung auszusetzen. Also alles wieder gut bei dem 24-Jährigen?
Mit seinen Mannschaftskollegen stand Marvin Stöver am Dienstag zum ersten Mal wieder auf dem Platz. © Helga Felgenträger
Er selbst dämpft die Erwartungen: „Das Training lief gut und ich hatte auch danach keine Schmerzen. Das ist natürlich schon ein guter Anfang. Aber ich habe ja erst einmal trainiert. Das hat Robin auch und dann ging es bei ihm am Ende doch noch nicht.“
Deswegen ist Marvin Stöver das erste Training auch noch nicht wieder mit vollem Einsatz angegangen - ein paar Prozent Vorsicht waren dabei. „Klar habe ich schon wieder mitgemacht und es war gut, mal wieder gegen den Ball zu treten“, sagt er. „Aber ich bin schon noch nicht in alle Zweikämpfe gegangen und hab das noch eher locker angehen lassen, ohne ein Risiko einzugehen.“
Aber obwohl er noch nicht hundert Prozent geben konnte: Marvin Stöver war froh, endlich wieder im Training zu sein. „Natürlich ist es für alle schön, dass man sich wieder gesehen hat. Das ist wohl für die meisten der Hauptgrund, dass sie sich gefreut haben darauf“, so Stöver.
Für ihn persönlich war der zweite Aspekt aber auf jeden Fall genauso wichtig, sagt er: „Ich wollte einfach wieder auf dem Platz stehen, ein bisschen kicken - der Rest kommt dann mit der Zeit.“
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