Mittlerweile ist die Platzanlage des SV Herbern am Siepenweg wieder geöffnet. © Johanna Wiening
SV Herbern
Die Wiedereröffnung der Plätze des SV Herbern hat ein klares Konzept
Der SV Herbern hat mit der Öffnung der Sportplätze einen kleinen Schritt in Richtung Normalität gemacht. Das funktioniert aber nur mit einem genauen Konzept.
Alles normal ist beim SV Herbern sicherlich noch nicht. Es ist viel weniger Trubel als sonst, weniger Sportler machen sich auf den Weg zu den Plätzen am Siepenweg. Aber immerhin: Nach der Wiedereröffnung der Plätze geht der normale Betrieb langsam wieder los.
Am Montag informierte Jürgen Steffen als Vorsitzender des Vereins seine Abteilungsleiter: „Ja, ihr dürft wieder auf die Plätze - allerdings nur unter Auflagen.“ Trotz der Entwicklungen um die Firma „Westfleisch“ im Kreis Coesfeld ist der Outdoorsport in Herbern wieder erlaubt.
„Wir stehen da in einem sehr guten Kontakt mit der Gemeinde Ascheberg“, sagt Jürgen Steffen. „Die melden sich bei uns und wir können uns auch jederzeit da melden. Außerdem wird uns da auch immer weitergeholfen.“
Während sich die Fußballer wohl noch etwas Zeit lassen, will die Tennisabteilung am Mittwoch wieder in den Betrieb einsteigen. Alle Hallensportler müssen sich noch ein wenig länger in Geduld üben, so Steffen: „Am Montag kriegen wir Bescheid, ob die Halle geöffnet werden kann.“
Damit der SV Herbern aber überhaupt seine Anlage wieder öffnen durfte, musste der Verein ein genaues Konzept erarbeiten. In dem Papier, das auch an alle Abteilungsleiter gesendet wurde, sind die Maßnahmen des Vereins genau festgehalten.
Grundsätzlich gilt: Dusch- und Umkleideräume sidn, ebenso wie Sportlerheime und das kleine Soccerfeld, geschlossen. Fußballspielen mit Ball bleibt untersagt. Kraftsport, Laufen oder Ähnliches unter Einhaltung der Abstandsregel ist dagegen aber erlaubt. Zuschauer sind nicht erwünscht. Das Ordnungsamt führt Kontrollen durch.
Darauf müssen Trainer und Verantwortliche achten: Bei jeder Übungseinheit - unabhängig von der Sportart - wird eine Liste aller Sportler geführt, die teilgenommen haben. Zusätzlich haben die Trainer auch Desinfektionsmittel dabei. Direkt nach dem Ende der Übungseinheit soll die Sportanlage wieder verlassen werden.
Das liegt in der Eigenverantwortung der Sportler: Die Sportsachen müssen getrennt von anderen Sportlern abgelegt werden. Auf Handshake und Umarmung sollte verzichtet werden. Der Mindestabstand von 1,5 Metern muss eingehalten werden.
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