18 Leute hat Christoph Henke in der Vorbereitung im erweiterten Kader. Beim Training am Mittwoch waren lediglich acht Spieler da. Für den LippeBaskets-Trainer war dies kein Nachteil. Denn für die ersten drei Ferienwochen mussten die Basketballer in die Turnhalle der Barbara-Schule ausweichen. Erst danach geht es wieder in die Ballspielhalle.

Die Barbara-Turnhalle ist dadurch natürlich kleiner. „Aber wir sind auf jeden Fall dankbar, dass wir die Möglichkeit haben, hier zu trainieren“, betont Henke. Dennoch sei es am Montag beim Training mit zwölf Spielern schon ein bisschen eng geworden.

In den ersten drei Trainingswochen sei für Henke eine geringere Trainingsbeteiligung noch kein Problem. „Jetzt sind ja natürlich auch immer mal welche im Urlaub“, sagt er. Dazu kämen Impf-Termine und kleinere Verletzungen. Zwei Spieler hatten auch mit privaten Terminen abgesagt: „Jetzt ist das noch okay, in der richtigen Vorbereitung dann natürlich nicht mehr.“

Die beginnt dann, wenn die LippeBaskets wieder in die Ballspielhalle umziehen. Dass dies noch nicht die richtige Vorbereitung ist, merkte man trainingstechnisch am Mittwoch nicht. Die acht Spieler wurden für fast zwei Stunden ordentlich gefordert. Neben Wurfübungen standen auch vier vierminütige Spiele an.

Henke forderte ein hohes Tempo von seinen Spielern. Es ging auch viel um Technik und Spielintelligenz. Wann die LippeBaskets diese Trainingseinheiten im Spiel anwenden können, dauert es wohl aber noch. Einen Termin für den Saisonbeginn hat der Verband noch nicht genannt. Dafür findet am 2. Oktober der Saisonauftakt statt, der von den LippeBaskets für alle Interessierte veranstaltet wird.