Der Werner SC ist für die neue Saison stark aufgestellt.

© Verena Schafflick

Mit diesem Kader muss der Werner SC den Westfalenliga-Aufstieg als Ziel haben

rnMeinung

Schon in den letzten beiden Corona-Saisons spielte der Werner SC in der Landesliga oben mit. Nun hat sich der Verein hochkarätig verstärkt - und muss sein Ziel nach oben korrigieren.

Werne

, 06.07.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Thomas Overmann, Fußballvorsitzender des Werner SC, wird nicht müde, es zu betonen: „Wir haben seit vielen Jahren in keiner Saison einen Schritt zurück gemacht.“ Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Seit der Spielzeit 2012/13 ging es kontinuierlich bergauf für den Landesligisten.

Zwar wurden in der annullierten Saison lediglich sechs Spiele absolviert - nach diesen lag der WSC allerdings auf Platz zwei. Geht die Rechnung von Thomas Overmann auf, dürfte wohl jedem klar sein, was das für die kommende Spielzeit bedeutet. Und der Verein hat die besten Bedingungen dafür geschaffen, hohe Ziele zu erreichen.

Acht Neuzugänge hat der Verein für den Sommer vorgestellt - unter ihnen sind mit Tim Neugebauer und Luis Klante gleich zwei Spieler, die bereits in der Oberliga die Fußballschuhe geschnürt haben. Auch ein Großteil der anderen Neuzugänge kann mit einer starken Vita punkten.

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Dazu kommt: Unter den Abgängen findet sich kein Spieler, der als Stammkraft gezählt werden kann. Der Kader ist also hauptsächlich verstärkt und nur wenig geschwächt worden. Dass der Werner SC qualitativ einen starken Kader hat, ist bekannt - nun ist die Mannschaft auch in der Breite ein deutliches Stück besser geworden.

Das sorgt dafür, dass der Werner SC auch durchaus seine Ziele nach oben korrigieren sollte. Mit dem qualitativ und quantitativ starken Kader hat die Mannschaft jede Chance, unter anderem mit dem SV Herbern und der IG Bönen um den Aufstieg mitzuspielen und den Sprung in die Westfalenliga zu schaffen. Die Landesliga 4 ist eine starke Liga, aber der Werner SC kann durchaus mithalten.

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