Der SV Stockum will nächste Saison richtig angreifen Aufstieg ist das offizielle Ziel

Der SV Stockum spricht Ziel für die kommende Saison aus
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Der SV Stockum beendete die vergangene Saison in der Fußball-Kreisliga-B auf dem vierten Platz und gehörte damit zur Spitzengruppe in der B1 Unna-Hamm. Damit möchte sich das Team von Trainer Leonardo Amoresano in diesem Jahr aber nicht zufrieden geben.

„Wir haben ein Ziel, das ist der Aufstieg“, macht Amoresano klar. „Der SV Stockum gehört nicht in die Kreisliga B.“ Dabei ist der Stockumer Trainer aber durchaus auch bedacht und weiß, dass auch einiges von den äußeren Umständen abhängt. „Wir müssen natürlich auch gucken, was die anderen machen.“

Denn natürlich werden sich auch die Kader der anderen Mannschaften verändern. „Wir wissen noch nicht, was die für Transfers gemacht haben.“ Und auch ein weiterer Faktor spielt da noch mit rein. „Wir müssen auch die Staffeleinteilungen abwarten. Noch haben wir keine Ahnung, gegen wen wir spielen werden“, sagt Amoresano.

Der Schlüssel zum Erfolg kann dabei der breite Kader sein, denn der SV Stockum wird laut Amoresano zum Saisonstart insgesamt 13 bis 14 neue Gesichter auf dem Platz stehen haben. Ein Anliegen für den Trainer: „Wir haben das letzte Saison gespürt, dass am Ende, wo es um nix mehr ging, die Luft raus war. Da waren wir nur mit neun oder zehn Mann beim Training. Da habe ich keinen Bock drauf und das ist weder meiner, noch der Anspruch des SV Stockum. Deshalb haben wir den Kader aufgebessert, sodass wir bis zum Ende oben mitspielen können.“

Abgänge trotz Zusage

Dabei ist das Personal beim B-Ligisten doch etwas anders als erwartet, denn mit Bünyamin Altay und Musa Altindal verlassen zwei Spieler trotz Zusage den Verein. Dennoch ist Amoresano mit dem Kader zufrieden und optimistisch, um den Aufstieg zu spielen. „Wir haben auch zwei, drei Jungs geholt, die schonmal höher gespielt haben. Die wollen natürlich auch aufsteigen.“

Der Trainer weiß, worauf es dabei ankommt. „Am Ende steigt die Mannschaft auf, die am meisten Konstanz bringt. Das hat man vergangene Saison bei Heeren gesehen.“ Mit dem erweiterten Kader und den ambitionierten Neuzugängen ist das in der kommenden Saison durchaus realistisch. Vielleicht sehen wir den SV Stockum im übernächsten Jahr dann zurück in der A-Liga.

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