Daniel Heitmann hat in seinen Reihen einen starken Torjäger. © Johanna Wiening

Fußball

Der SV Herbern könnte einen Whitson-Ersatz in der U23 finden

Die erste Mannschaft des SV Herbern hat kurz vor Ende der Abmeldefrist noch einen herben Rückschlag erlitten: Whitson verlässt den Verein. Einen Ersatz könnte es in der zweiten Mannschaft geben.

Herbern

, 06.07.2020 / Lesedauer: 3 min

In der Reserve des SV Herbern galt er als sehr verlässlich. In 17 von 19 Partien stand er auf dem Platz und sammelte dabei 1247 Einsatzminuten. Die Rückrundenvorbereitung und die ersten Spiele nach der Winterpause verpasste er zwar aufgrund einer Verletzung aus dem Davertpokal - mit neun Treffern war er aber dennoch der Top-Torjäger beim SVH.

Verständlich also, dass Robin Krysiak auch bei Mannschaften in den höheren Ligen ins Blickfeld gekommen ist. Auch die Landesliga-Truppe des SV Herbern hat mit dem Brasilianer Whitson erst kürzlich einen Stürmer verloren. Könnte das also die Chance für Krysiak sein?

„Holger ist ja jetzt kein Trainer mehr“

„Ich habe da in der vergangenen Saison mal mit Holger Möllers drüber gesprochen. Da waren wir eigentlich so verblieben, dass ich es diesen Sommer vielleicht mal probiere“, berichtet der Stürmer von den durchaus vorhandenen Ambitionen.

Nun habe sich die Lage aber ja geändert, so der Herberner: „Holger ist ja jetzt kein Trainer mehr und seitdem gab es mit dem Verein noch keine Gespräche. Aber ich sehe das Ganze insgesamt total entspannt und lasse es einfach auf mich zukommen.“

Für die kommende Saison plane er nun ohnehin erstmal wieder für die zweite Mannschaft und die Kreisliga A. Für Krysiak ist das auch keine zweite Wahl: „Ich finde es gut, das nochmal eine Saison zu bestätigen, was jetzt gut lief. Es wäre schön, wenn ich das nochmal abrufen könnte.“

Deswegen hatte er auch dem Bezirksligisten FC Nordkirchen abgesagt. „Ich war da einmal zum Gucken und das hat mir auch gut gefallen“, berichtet Robin Krysiak. „Aber dann hat das auch mit einem Probetraining zwischen Corona und meiner Verletzung nicht mehr geklappt, deswegen habe ich dann gesagt, dass wir vielleicht nächstes Jahr nochmal gucken können.“

Ein zweiter wichtiger Punkt, der für ein weiteres Jahr in der A-Liga-Reserve des SV Herbern spricht: Die Freundschaften. „In der kommenden Saison sind wir ja auch wieder eine richtige U23, da sind super viele Spieler, die auch privat viel miteinander zu tun haben“, so Krysiak. „Dann macht es auch richtig Bock, noch ein Jahr mit den Freunden auf dem Rasen zu stehen und zu kicken.“

Obwohl die neue Saison wohl noch ein Stück weit entfernt ist, treffen sich die Spieler auch bereits wieder regelmäßig auf dem Fußballplatz, erzählt der Herberner: „Mittwochs trainieren wir wieder mit der Zweiten und Dritten, da ist es schon immer voll.“

Zusätzlich gebe es auch am Dienstag noch ein Treffen für alle, die Lust haben. „Auch da sind wir meistens so um die zehn Leute“, so Krysiak. „Da merkt man: Alle sind heiß und wollen, dass die Saison bald endlich wieder so richtig los geht.“

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