Seit Wochen weiß das Team schon Bescheid nun ist es auch wirklich offiziell. Daniel Heitmann bleibt auch über diese Saison hinaus Trainer der zweiten Fußballmannschaft in Herbern. „Wie immer standen nach Weihnachten die Gespräche an. Ich habe dann relativ schnell zugesagt. Es macht immer noch viel Bock mit den Jungs“, berichtet der 33-Jährige.
Daniel Heitmann bleibt Trainer beim SV Herbern II
Des Weiteren sagt er: „Ich gehe dann in mein siebtes Jahr als Trainer der Zweiten, aber es war schon mal deutlich leichter zu unterschreiben.“ Doch aktuell steht Heitmann in der neuen Saison noch ohne Assistenten da. „Bei meinem Co-Trainer Marian Tüns ist noch nichts sicher. Aber wir arbeiten daran, dass dieser Abgang nicht zustande kommt. Das wäre ein großer Verlust für mich.“ Das liegt auch an der abstiegsbedrohten Lage in Herbern.
Die U23-Mannschaft steht mit zehn Punkten auf dem Relegationsplatz der Kreisliga A2 Unna/Hamm. Aber Heitmann zeigt sein Vertrauen. Denn sein Vertrag gilt auch für die B-Liga. Gleichzeitig glaubt er aber, dass in der Rückrunde noch einiges möglich ist: „Ich bin sehr optimistisch, dass sich alles bessert. Es war durch die vielen Personalprobleme eine schwere Hinrunde.“
Daniel Heitmann zeigt Vertrauen
Dass es aber besser laufen kann, zeigte auch das Testspiel vom vergangenen Sonntag, in dem die Blau-Gelben den PSV Bork mit 3:2 besiegten. Dort spielte Heitmann zum ersten Mal in der Vorbereitung wieder in der beliebten Dreierkette, welche er vorher durch die Personallage nicht nutzte.
Die Verlängerung kam im Team auch super an, wie er erzählt: „Als ich das verkündet habe, gab es in der Kabine einen großen Applaus. Außerdem stehen jetzt gerade die Gespräche mit den Spielern für die nächste Saison an und auch da zeigt sich, dass sie Bock haben, mit mir weiterzumachen.“
Der Spaß und die Leichtigkeit sollen durch die Comebacks der Verletzten zurückkommen. So beschreibt Heitmann auch sein Ziel für die restliche Vorbereitung: „Ich möchte so weit, wie es geht, allen genügend Spielzeit geben. Damit sie wieder in die Abläufe kommen und fit sind für die Rückrunde.“