Alex Griskevic wechselt im Sommer von Eintracht Werne zu GS Cappenberg. © GS Cappenberg

Fußball

Trotz Möglichkeit: Winter-Wechsel von Alex Griskevic von Werne zu GSC „hätte keinen Sinn gemacht“

Schon im Winter wollte GS Cappenberg Alex Griskevic von Eintracht Werne holen. Doch ein Wechsel scheiterte. Im Sommer ist es so weit. Und Griskevic hat ehrgeizige Ziele - mit Werne und Cappenberg.

Cappenberg, Werne

, 01.03.2021 / Lesedauer: 3 min

Bei GS Cappenberg hat sich in jüngster Zeit personell einiges getan. Gleich fünf Spieler verpflichtete der Fußball-A-Ligist in den vergangenen Wochen. Alex Griskevic ist einer von zwei Neuzugängen, die im Sommer von Eintracht Werne kommen. Dabei wollte Griskevic schon im Winter zu Grün-Schwarz wechseln.

Ein Wechsel zur Rückrunde scheiterte aber.

„Das hatte mit Corona zu tun. Es ist ja noch nicht klar, ob die Rückrunde gespielt wird. Da hätte es nicht so viel Sinn gemacht, eine Ablöse zu zahlen. Im Sommer macht das mehr Sinn“, so der 20-Jährige.

Aber wie kam es zum Wechsel von Werne nach Cappenberg? „Ich war neun Jahre bei Werne. Ich hatte Lust auf was Neues. Immer dieselbe Mannschaft, dasselbe Training. Ich will was Neues ausprobieren“, erklärt Griskevic.

Der Kontakt zu GSC kam über einen Spieler des Teams von Pascal Harder zustande. Griskevic ging mit Frederik Jäger in dieselbe Schulklasse. Als er nach Cappenberg gewechselt sei, habe er ihn gefragt, ob er nicht auch kommen wolle. Das löste eine Lawine aus.

Griskevic warb bei Dennis Kozlik für einen Wechsel

Griskevic fragte Dennis Kozlik, ob er ihm nicht folgen wolle - und dieser entschied sich dafür. Falls in dieser Spielzeit aber nochmal gespielt werden sollte, hat Griskevic noch ehrgeizige Ziele mit der Eintracht, bei der er hauptsächlich in der zweiten Mannschaft in der Kreisliga C spielte.

„Wenn es weitergeht, will ich oben mitspielen. Der Aufstieg wäre ein guter Abschluss“, sagt der Noch-Werner. Ganz unrealistisch ist das nicht, liegt das Team doch nach fünf Spielen mit drei Punkten Rückstand auf die Spitze auf dem dritten Platz.

In allen bisherigen Partien stand Griskevic auf dem Platz, merkt aber auch in seinem zweiten Seniorenjahr noch Unterschiede zur Jugend. „Es ist schneller und körperlicher. Ich kann das schon besser einschätzen, aber muss noch an mir arbeiten.“

Sein neuer Trainer Harder beschrieb Griskevic als schnell, abgeklärt und körperlich stark, aber auf welcher Position fühlt sich der flexibel einsetzbare Offensivspieler am wohlsten? „Meine Lieblingsposition ist auf dem Flügel. Da kann ich meine Schnelligkeit besser einsetzen. Aber ich habe auch schon vorne im Sturm gespielt.“

Egal auf welcher Position: Für Griskevic gehe es erstmal darum, die neue Mannschaft kennenzulernen, und dass sie im Rest der Saison nichts mit dem Abstieg zu tun habe.

„Wir haben eine junge Mannschaft, müssen versuchen zusammenzuspielen. Mal gucken, was dann in der nächsten Saison drin ist“, blickt er schon nach vorne.

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