Trainer-Entscheidung bei GS Cappenberg gefallen Vorstand will zurück zu „alten“ GSC-Werten

Trainer-Entscheidung bei GS Cappenberg gefallen: Vorstand will zurück zu „alten“ GSC-Werten
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Die letzten Jahre waren unruhig bei GS Cappenberg. Auf dem Trainerposten gab es innerhalb kurzer Zeit zwei Entlassungen: Erst wurde Pascal Harder im Dezember 2021 freigestellt, im September 2022 dann Markus Schnatmann. Seitdem steht bei der ersten Mannschaft Thomas Gebhardt als Chefcoach an der Seitenlinie des Fußball-A-Ligisten.

Und so soll es auch in der kommenden Spielzeit weitergehen. Dies bestätigte der GSC-Vorsitzende Thorsten Garber am Dienstagmorgen auf Anfrage dieser Sportredaktion. Einstimmig sei am Montagabend bei der Vorstandssitzung die Entscheidung darüber gefallen, dass sowohl Gebhardt als auch Daniel Schmucker als Trainer der zweiten Mannschaft in der Saison 2023/24 weitermachen sollen.

Mit beiden Trainern sei im Vorfeld gesprochen worden, die Zusage gab es dann per Handschlag, so Garber. Thomas Gebhardt assistieren sollen in der nächsten Spielzeit weiterhin Justin Schulze Weiling und Michel Zentgraf.

Dass die Entscheidung einstimmig war, hat auch etwas mit der langfristigen Planung von GSC zutun. Auch wenn die Erste in der Kreisliga A2 Unna-Hamm nur vier Punkte vor den Abstiegsplätzen steht, hält man an Gebhardt fest: „Natürlich könnte die Tabellensituation besser sein. Aber wir sehen eine langfristige Entwicklung und wollen langfristig mit den Trainern weitermachen“, erklärt Thorsten Garber.

Anderer Eindruck sei entstanden

Langfristig. Ein Stichwort mit Wichtigkeitsfaktor für den Vorsitzenden. Zu unruhig waren die vergangenen Jahre auf dem Trainerposten des A-Ligisten durch die zwei relativ nah beieinanderliegenden Entlassungen. Das sei nicht immer so gewesen in Cappenberg, erklärt Garber: „Grundsätzlich waren die Trainer eigentlich immer lang bei uns.“ Dahin wolle man zurück: „Das ist unsere Absicht.“ Auch wenn in den vergangenen Jahren ein anderer Eindruck entstanden sei.

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