Spieltag zwei und die Fußballer sind wieder im Einsatz. Einige von ihnen zeigten herausragende Leistungen auf die ein oder andere Art. Doch wer war am besten? Stimmt hier, bis Donnerstag, 12 Uhr, bei der Wahl zum Spieler des Spieltags über euren Favoriten ab.
Santino Benning, Eintracht Werne
Er läuft wie ein gut geölt Motor: Santino Benning kam vor der Saison erst zu Eintracht Werne, agiert aber jetzt schon wie das Getriebe der Evenkämper. Der Offensivspieler kennt nur ein Gas: Vollgas. Gegen den TuS Wiescherhöfen packte er den Fuß auch nicht auf die Bremse – und sorgte damit für den Sieg der Eintracht.
Alexander Böckenbrink, PSV Bork
Für PSV-Coach Sanmi Ojo war klar: Böckenbrink war der Gewinner gegen RW Unna. Der Borker zeigte eine tadellose Leistung, sorgte dafür, dass seine Vorderleute befreit nach vorne spielen konnten und den deutlichen 8:0-Sieg herausschossen. Ach ja, kleines Detail am Rand: Böckenbrink lief nicht wie gewohnt auf der Sechs auf, sondern räumte diesmal alles im Kasten weg und hielt die Null – was ohnehin selten genug beim PSV vorkommt.
Elias Heidicker, SV Herbern
Eine etwas ungewohnte Position musste Elias Heidicker gegen Lohauserholz spielen. Eigentlich ist der nämlich Außen zu finden. In der Mitte machte er es aber auch gut und hielt zusammen mit seinen Abwehrkollegen die Null beim ersten Sieg des Jahres. Also eigentlich ist Heidicker stellvertretend für alle nominiert. Teamsport eben.
Kai Diekmann, Westfalia Vinnum
Endlich. Seit April genoss Westfalia Vinnum nicht mehr das Gefühl eines Sieges. Bis zum Spiel bei SG Titania / RW Erkenschwick II. Da platzte der Knoten: Gleich fünf Tore schenkte die Westfalia dem Gegner ein. Dabei gelangen dann sogar noch die Dinge, die eigentlich gar nicht klappen können: „Kai hat seinen Linken eigentlich nicht zum Fußballspielen“, meinte dessen Trainer Mario Rast mit einem Augenzwinkern. Doch beim 5:0 klappte eben alles.
Julien Brehorst, Werner SC II
Zum zweiten Mal in Folge führte Julien Brehorst das Team auf den Platz. Zusätzlich erzielte er Saisontor Nummer drei. Im Derby gegen den FC Nordkirchen II steuerte er also auch was zum 6:1-Sieg bei. Ein durchweg positiver Sonntag für ihn also. An den Doppelpack aus der Vorwoche kam er aber nicht ran. Man kann halt nicht alles haben.
Niklas Mählmann, SuS Olfen
Der Stürmer ist gerade die Olfener Lebensversicherung vor des Gegners Tor. Fünf der acht Tore gehen auf das Konto des erfahrenen Angreifers. In der Vorwoche machte Mählmann einen Doppelpack, an diesem Wochenende reichte es ihm aber nicht: Gegen GW Nottuln II legte der Stürmer einen Dreierpack nach – und brauchte dafür nur 42 Minuten.