Wer wird in dieser Woche Spieler des Spieltags bei den Fußballern? Wählt bis Donnerstag, 12 Uhr, euren Favoriten.
Serkan Adas, Eintracht Werne
Tor-Spektakel kann Eintracht Werne – das ist nicht allzu neu. Beim 6:3-Sieg am Wochenende wurde es nur nach der Halbzeit kurz brenzlig, sonst zeigten die Evenkämper eine starke Partie. Einen Spieler dabei herauszuheben ist nicht einfach. Mit zwei Toren und zwei Vorlagen war Serkan Adas aber maßgeblich am Erfolg von Eintracht Werne beteiligt und bekam auch von seinem Trainer nochmal ein Lob für seine Leistung.
Robin Schwick, FC Nordkirchen
Zuletzt lief es für den Stürmer eher mittelmäßig. Schwick ließ einige Chancen liegen. Gegen Concordia Albachten war das anders: Da stolperte der Angreifer erst einen Ball zum wichtigen 1:0 ins Tor – kein schöner Treffer, eher die Marke „ausgesuchte Hässlichkeit“, aber als Dosenöffner besonders wertvoll. Dass Schwick es auch schöner kann, zeigte er mit seinem satten Flachschuss zum 2:0.
Janis Leenders, Werner SC II
Beim 4:4 zwischen dem Werner SC II und dem TuS Hiltrup III war einiges los. Immer wieder ging es hin und her, mal führten die einen, dann wieder die anderen. Inmitten des Trubels blieb WSC-Spielertrainer Janis Leenders ruhig, zeigte eine starke Leistung, verwandelte auch seine beiden Elfmeter sicher und machte sich selbst ein Geschenk an seinem 33. Geburtstag.
Niklas Neumann, SG Selm
Die SG Selm geht personell auf dem Zahnfleisch. Umso erstaunlicher kommt daher die Energieleistung gegen Amelsbüren daher. Und da ragte der Mittelfeldspieler raus, der seine Mannschaft in nur sieben Minuten mit zwei Tore in Führung brachte, auch wenn das am Ende nur zu einem Unentschieden reichte.
Maximilian Drews, Werner SC
Nur knapp musste sich der Werner SC am Ende dem Tabellenführer SG Bockum-Hövel geschlagen geben. Besonders in der zweiten Halbzeit wehrte sich der Abstiegskandidat mit Händen und Füßen gegen die Niederlage. Wichtig dabei war Maximilian Drews, der auf der Sechs ackerte, Bälle verteilte und sogar auch vor dem Tor gefährlich wurde.
Hakan Kayaalp, PSV Bork
Nicht der Doppeltorschütze, auch nicht der Last-Minute-Held beim dramatischen 4:3-Sieg des PSV Bork gegen den SV Bausenhagen war der beste Mann auf dem Feld. Nein, Außenverteidiger Kayaalp beackerte seine Linie und gehörte zu den auffälligsten Borkern.
Drei Strafstöße bei Werner SC II-Spiel: Janis Leenders trifft doppelt
Eintracht Werne gewinnt spektakulär gegen Bönen: Für sieben Minuten wird es brenzlig
Werner SC lässt Punkte liegen beim Tabellenführer: Landesligist verliert trotz Überzahl