SG Selm verpflichtet zwei Offensivspieler Einer davon kommt aus der Westfalenliga

SG Selm verpflichtet zwei Offensivspieler: Einer davon kommt aus der Westfalenliga
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Es tut sich etwas bei der SG Selm: Unter der Woche teilte Mirco Kämper, Sportlicher Leiter der SG, mit, dass die Selmer mit ihrem Trainerteam um Chefcoach Marcel Seidel und Co-Trainer Sebastian Kramzik weitermachen. Das Duo gab seine Zusage für die neue Spielzeit 2024/25. Jetzt gibt es weitere positive Nachrichten aus den Reihen der Selmer SG: Zwei offensive Neuzugänge schließen sich den Selmern an, wie Kämper im Gespräch mitteilt.

Arthur Enders kehrt zur SG Selm zurück

Artur Enders (27), im Sommer erst von der SG Selm zum B-Ligisten SV Südkirchen gewechselt, kehrt jetzt im Winter nach Selm zu seinem Stammverein zurück. Kämper freut sich auf den Rückkehrer, der keine Eingewöhnungszeit benötige. „Er kann auf beiden offensiven Außen, aber auch als Außenverteidiger spielen. Er kennt die Jungs noch gut und möchte gerne wieder in Selm spielen“, sagt Kämper. Final müsse sich die SG mit dem SV Südkirchen aber noch auf eine Ablöse einigen, wie Mirco Kämper mitteilt.

Der andere SG-Neuzugang ist in Selm ebenfalls bestens bekannt. Genauer gesagt im Ortsteil Bork. Es handelt sich um Jan-Luca Szafruga (19), der aus der Westfalenliga zur SG Selm stößt. Im Sommer wechselte Szafruga vom PSV Bork zur Hammer Spielvereinigung, wollte sich dort in der Westfalenliga beweisen. Das klappte bisher nicht wirklich. Laut der Kaderliste der HSV bei fussball.de kam Jan-Luca Szafruga nur auf zwei Liga-Einsätze in der Westfalenliga und insgesamt 24 Spielminuten. Besser lief es in der Vorsaison für ihn beim PSV Bork. 18 Mal traf der Außenbahnspieler für den Polizeisportverein in der Liga.

Jan-Luca Szafruga trägt hier noch das Trikot des PSV Bork.
Jan-Luca Szafruga, hier im Trikot des PSV Bork, wechselt zur SG Selm. © Weitzel

„Wir waren schon im Sommer an ihm dran. Er wollte aber den Sprung in die Westfalenliga probieren. Dort hat er aber nur wenig Spielzeit bekommen. Ich bin dran geblieben und bin ihm auf die Nerven gegangen. Nun hat es geklappt“, sagt Mirco Kämper, verweist aber auch in dem Fall, dass die SG Selm sich mit Hammer Spielvereinigung noch auf eine Ablösesumme einigen müsse. Den Bedarf, den die Selmer auf ihren Außenbahnen gesehen hatten, haben sie mit der Verpflichtung des Duos gedeckt.